5 Tipps, mit denen du schnell richtig viel Geld sparst!
Bis zu 300€ mehr im Monat sparen? Mehr Geld fürs Alter zurücklegen oder die Ausbildung deiner Kinder? Sparen ist nach wie vor die einzige Möglichkeit und die Grundlage für einen langfristigen Vermögensaufbau und damit heutzutage wichtiger denn je. Selbst kleine Änderungen in deinem Alltag können dabei schon viel mehr bewirken als du vielleicht denkst. Deswegen haben wir hier fünf simple Tricks, die dir helfen, ab sofort monatlich richtig viel Geld zu sparen.
1. Sparquote erhöhen
Kennst du die 50-30-20-Regel. Diese wurde von Elisabeth Warren – einer ehemaligen US-Senatorin – aufgestellt und definiert, wie sich unsere Ausgaben aufteilen sollten. Demnach solltest du nicht mehr als 50% deines Einkommens für essenzielle Ausgaben wie Wohnen, Essen, Versicherungen usw. ausgeben. Die restliche Hälfte deines Einkommens teilt sich dann in 30% „Wants“, also Ausgeben für Freizeit, Urlaub und ähnliches und 20% „Savings“. Diese 20% deines Einkommens solltest du wirklich nur zum Sparen und Investieren verwenden. Am Einfachsten erhöhst du deine Sparquote also, indem du dein Einkommen erhöhst.
- Nebenjob: Ab und zu am Wochenende Babysitten? Oder aushilfsweise kellnern? Oder kannst du gut programmieren? In vielen Berufen werden aus Aushilfen auf geringfügiger Basis beziehungsweise für ein paar Stunden die Woche gesucht.
Gehaltsverhandlung: Wenn ein zusätzlicher Job für dich nicht zur Debatte steht, kannst du auch versuchen, dein Gehalt in deiner jetzigen Position zu erhöhen. Hier findest du Tipps, um bei deiner nächsten Gehaltsverhandlung mehr herauszuholen. - Ausmisten: Wie viele Kleidungsstücke befinden sich in deinem Kleiderschrank? Und wie viele trägst du davon wirklich regelmäßig? Versuchs doch mal wie Marie Kondo mit Ausmisten und Ausräumen. Mit Ausmisten meine ich allerdings nicht Wegwerfen. Es gibt super viele Möglichkeiten mit deinen alten Kleidungsstücken noch Geld zu verdienen. Zum Beispiel auf Kleiderkreisel, willhaben oder Shpok.
- Passives Einkommen schaffen: Ein zusätzliche Einkommensquelle lässt sich auch über passives Einkommen schaffen. Wie das genau funktioniert, welche Vor- aber auch Nachteile passives Einkommen hat und 7 Ideen dazu, wie auch du dir eine zusätzliche Einkommensquelle schaffen kannst, findest du hier.
- Investieren: Aktien, Tagesgeldkonto, Immobilien, ETF’s – Formen der Geldanlage gibt es viele. Aber welche ist die richtige für mich? Und wo bekomme ich das meiste für mein Geld? Investiere das gesparte Geld und lass es für dich arbeiten, aber überlege gut, was die richtige Geldanlageform für dich selbst ist.
2. Ausgaben reduzieren
Die einfachste Art, schnell viel Geld zu sparen, ist einfach: Reduziere deine Ausgaben. Klingt erst einmal einfach, die häufigste Antwort darauf ist aber: Wo soll ich denn noch sparen? Auch wenn du denkst, schon viel Geld auf die Seite zu legen, hast auch du sicherlich noch einiges an Spielraum. Ich möchte hier nicht sagen, dass du jeden Cent dreimal umdrehen sollst, das Geheimnis liegt viel mehr in bewussten Konsum. Wir geben heutzutage so viel Geld aus, ohne dass wir es überhaupt bewusst wahrnehmen. Deswegen ist der erste und einer der wichtigsten Schritte dahin, am Ende des Monats mehr Geld im Geldbeutel zu haben, überhaupt zu wissen, wo und wofür du dein Geld ausgibst.
- Führe ein Haushaltsbuch: Fragst du dich auch ab und zu am Ende des Monats, wo denn dein ganzes Geld geblieben ist? Wie gesagt, um deine Budgets zu optimieren, solltest du erst einmal herausfinden, wofür du dein Geld überhaupt ausgibst. Und auch wenn du glaubst, deine Ausgaben zu kennen, vergessen wir oft Kleinigkeiten wie den Kaffee am Weg oder den Nachmittagssnack. Und diese Beträge summieren sich. Gewöhne dir deswegen an, wirklich alle Ausgaben zu notieren, zumindest für 2-3 Monate. Erst dann kannst du dir wirklich einen Überblick über deine Geldströme machen. Hier findest du außerdem eine kostenlose Haushaltsbuch-Vorlage zu Downloaden.
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- Erstelle Budgets für Ausgabekategorien: Nachdem du jetzt weißt, wie viel du wofür ausgibst, kannst du auch bestimmen, wie viel du für welche Ausgabenkategorie ausgeben möchtest. Zum Beispiel über das Briefkuvert-System. Oder über die Excel-Liste der Monkee Haushaltsbuchvorlage. Dort kannst du auch schon die nächsten Monate vorausschauend planen und deine Budgets festlegen. Das hat den Vorteil, dass du auch unregelmäßige Ausgaben wie beispielsweise dein Urlaubsbudget oder Weihnachtsgeschenke besser einplanen kannst.
- Monatliche Ausgaben reduzieren: Gerade bei monatlichen Ausgaben machen wir uns oft nicht die Mühe, zu checken, ob wir hier wirklich das beste Angebot haben. Verträge müssten gekündigt werden, man muss sich um einen neuen Anbieter kümmern, der monatliche Betrag wir vom Konto abgebucht ohne dass wir etwas tun müssen usw. – kurz gesagt: Wir sind einfach zu faul. Dabei kannst du dir hier innerhalb von kurzer Zeit wirklich viel Geld sparen. Es lohnt sich also, verschiedene Anbieter zu vergleichen und auch seine Energiekosten zu checken. Ist mein Stromverbrauch im Rahmen, wie viel zahle ich im Vergleich zu anderen oder liegen die Kosten an meinem eigenen Verhalten, weil ich oft das Licht anlasse oder alte, energiefressende Geräte habe? Zahlreiche Vergleichsportale wie durchblicker.at oder check24.de zeigen dir dein individuelles Einsparungspotenzial.
- Auch Kleinvieh macht Mist: Klar, am liebsten würde man sofort 500€ mehr haben und gleich richtig viel sparen. Meistens wird das aber nicht so einfach gehen. Deswegen vergiss nicht: Auch Kleinbeträge zählen! Und das mehr als man denkt. Das liegt vor allem am Zinseszins. Einmal angelegtes Geld erwirtschaftet über die Jahre immer wieder neue Erträge, wenn sie reinvestiert werden. Und das gilt auch für kleine Beträgen. Dabei entfaltet das Wachstum umso mehr Wucht, je länger der Anleger investiert ist. Legst du beispielsweise 25.000€ über 40 Jahre an mit im Schnitt 5,6 Rendite, hast du am Ende 220.000€, in 10 Jahren jedoch „nur“ 43.000€. Diesen Zinseszinseffekt mit einzubeziehen, fällt uns oftmals schwer, da exponentielle Steigerungen für unser Gehirn schwer zu erfassen sind. Die Essenz dabei ist aber: je früher du mit Sparen anfängst, desto besser. Selbst wenn du mit kleinen Beträgen beginnst.
- Eine Nacht darüber schlafen: Das ist eigentlich die einfachste Methode, um seine Ausgaben zu reduzieren. Quasi Sparen im Schlaf. Kaufe nicht alles sofort, sondern nimm dir Zeit, darüber nachzudenken, ob du das wirklich brauchst. Lohnt sich die Ausgabe wirklich? Macht mich das wirklich glücklich? Nur, wenn du diese Fragen auch nach einigen Tagen noch mit „ja“ beantworten kannst, tätige die Ausgabe. Das gilt besonders für größere Beträge und nicht alltägliche Anschaffungen. Probiere es mal aus, du wirst erstaunt sein, wie oft uns unser Bedürfnis nach Instant Gratifikation dazu treibt, etwas sofort haben zu wollen, das wir eigentlich gar nicht brauchen.
- Geld sparen im Alltag: Woran denkst du als erstes beim Thema sparen? Klar, die Spartipps, die man so kennt von Wassersparen über Einkaufstipps bis zu öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Und wie gesagt, auch Kleinvieh macht Mist. Das Wichtigste ist grundsätzlich, irgendwo zu beginnen und sich dann zu steigern. Also lasse dich nicht abschrecken von großen Zielen, sondern beginne in kleinen Schritten. Zum Beispiel damit, mehr Eigenmarken im Supermarkt zu kaufen anstatt der teuren Markenprodukte. Hier findest du 40 praktische Spartipps zum Geld Sparen im Alltag.
3. Sparziele festlegen
Ziele sind super wichtig in unserem Leben, um Dinge zu erreichen und besser zu werden. Sie motivieren uns und helfen dabei, fokussiert zu bleiben und nicht vom Weg abzukommen. Beim Sport oder im Beruf haben die meisten von uns vor Augen, wo sie hin möchten. Wieso also nicht beim Sparen?
Überlege dir also, wofür du sparen möchtest? Wichtig dabei ist, deine Ziele nicht zu hoch zu setzen. Nicht erreichbare Ziele können dich demotivieren und dich am Erreichen deines Zieles hindern. Zwischenerfolge sind also wichtig, um die Motivation nicht zu verlieren. Zusätzlich hilft die Visualisierung deines Ziels dabei, es wirklich zu erreichen. Zum Beispiel, indem du Bilder ausdruckst und sie dir immer wieder vor Augen führst. Du sparst für deine Kinder? Dann visualisiere auch das mit Fotos von ihnen.
Deine Ziele solltest du außerdem zusätzlich in kurz- und langfristige Ziele unterscheiden. Kurzfristig sind „kleinere“ Wünsche wie beispielsweise ein neues Handy, neue Kleidung, Sportausrüstung oder der nächste Urlaub. Aber auch das Abzahlen von Konsumschulden, also Krediten, die du Innerhalb der nächsten Monate bis 1-2 Jahre abzahlen kannst. Zusätzlich solltest außerdem immer eine Notfallreserve von 3 bis 9 Monatsgehältern kurzfristig verfügbar haben für unerwartete Ausgaben wie eine kaputte Waschmaschine oder die Reparatur des Autos. Langfristig sind Ziele wie die Ausbildung deiner Kinder (auch hier gilt wieder: Je früher du anfängst, dafür zu sparen, desto besser!), deine (Alters-)Vorsorge oder die Abzahlung eines großen Kredites, beispielsweise für die Finanzierung deines Eigenheims. Bei langfristigen Zielen lohnt es sich, regelmäßig und am besten automatisiert Geld auf die Seite zu legen zum Beispiel über einen Dauerauftrag.
Apropos Sparpotenzial: Fragst du dich, wie viel Andere in ähnlichen Lebenslagen wie du sparen? Oder Ausgeben? Mit dem Monkee Sparrechner findest du schnell und ganz einfach heraus, wie viel du sparen solltest und wo du noch Sparpotenzial hast. Das hilft dir auch dabei, deine Sparziele festzulegen und vor allem dein Sparbudget. Hier kommst du zum Sparrechner.
4. Gewohnheiten ändern
Um nachhaltig seine Sparquote zu erhöhen, ist es wichtig, seine Gewohnheiten zu ändern. Wusstest du, dass es durchschnittlich 30 Wiederholungen braucht, um eine neue Gewohnheit zu etablieren? Versuche deswegen, die folgenden Spartipps in deinen Alltag zu integrieren und du wirst überrascht sein, wie viel Geld dabei ganz nebenbei zusammenkommt. Und das nur mit kleinen Änderungen deiner Gewohnheiten.
- Auf Angebote achten: Gewöhne dir an, auf Angebote zu achten und bewusst dann mehr einzukaufen. Gerade bei länger haltbaren oder teueren Lebensmitteln oder Gegenständen wie Waschmittel, Klopapier oder Pflegeprodukte. Auch wenn es sich erst einmal nach mehr Ausgaben anfühlt, wirst du überrascht sein, wie viel du dadurch sparen kannst über längere Zeit.
- Cashback nutzen: Auch bei alltäglichen Einkaufen lässt sich viel Geld Sparen. So zeigen Studien beispielsweise, dass man mehr Geld ausgibt, wenn man hungrig einkaufen geht oder ohne Einkaufsliste. Aber nicht nur durch das Wissen darüber kann man sparen, auch mit Cashback bekommst du mehr Geld zurück als du denkst. So sparen Monkee Nutzer, die die Monkee-Cashbackfunktion, den FutureBoost, nutzen, bis zu 25€ monatlich bei ihren täglichen Einkaufen.
- Lerne Nein zu sagen: Das klingt erst einmal nicht nach einem Spartipp, ist es aber! Ein wichtiger sogar. Gehen wir heute Abend essen? Oder ins Kino? Denke bewusst darüber nach, was dir eine Unternehmung wert ist und trau dich dann auch, einmal bewusst nein zu sagen. Gemeinsam zuhause kochen oder ein Spieleabend in den eigenen vier Wänden macht sicherlich mindestens genauso viel Spaß und schont deinen Geldbeutel!
- Sparbeiträge weglegen: Nimmst du einfach das Geld, das am Ende des Monats noch übrig ist auf deinem Konto zum Sparen? Das ist vielleicht bequem, aber nicht effektiv. Plane dein Sparbudget, gerade für langfristige Ziele, immer fest ein und verteile sie gleich am Anfang des Monats. Am Besten überweist du sie auf ein anderes Konto, damit du keinen (so leichten) Zugriff darauf hast und so auch nicht in Versuchung kommst, das Geld doch auszugeben. Das gilt außerdem auch für kurzfristige Ziele und Sparbeiträge für Konsumwünsche. Auch hier macht es Sinn, diese sofort auf ein eigenes Konto (zum Beispiel dein Monkee Sparkonto) zu überweisen und so vorm Ausgeben zu bewahren.
- Zeit ist Geld: Überlege dir, welche Einsparungen für dich wirklich Sinn machen und wo der Zusammenhang zwischen aufgewendeter Zeit und Ersparnisse nicht zusammen passen. Jede Woche alle Prospekte auf der Suche nach Angeboten zu durchforsten, um dann fünf Supermärkte mit dem Auto abzuklappern, frisst nicht nur sehr viel Zeit, die du wertvoller nutzen könntest. Zum Beispiel für deine Familie, einen Nebenjob oder zum Aufbau einer passivem Einkommensquelle. Aber auch die Kosten für den Benzin und die Abnutzung des Autos solltest du bedenken und dich fragen, ob das die Ersparnisse wert ist. Im Zweifel lieber nachrechnen.
5. Lass dich unterstützen
Gemeinsam ist alles leichter. Auch Sparen! Und auch dabei, mehr zu sparen, kann Unterstützung hilfreich sein. Nutze diese zusätzliche Motivation! Zum Beispiel indem du deinen Freunden davon erzählst, auf was du gerade sparst. Je mehr du über dein Sparziel redest und je mehr Menschen du davon erzählst, desto eher bist du daran gebunden. Alleine die Nachfragen werden dafür sorgen, dass du dich noch mehr bemühst, dein Ziel auch wirklich und vor allem schnell zu erreichen.
Zusätzliche Motivation kannst du dir auch über Finanzbücher oder über Sparchallenges holen. Auch sie sorgen dafür, dass du schnell viel Geld sparen kannst. Kennst du die 52-Wochen-Challenge? Dabei sparst du jede Woche einen Euro mehr. Also in der ersten Woche 1€, in der zweiten Woche 2€, in der dritten 3€ usw. So kommen über das Jahr 1378€ zusammen. Ganz schön viel Geld, oder?
Apropos, auch Monkee unterstützt dich dabei, mehr Geld für deine Ziele zu sparen. Der digitale Finanzcoach motiviert dich immer wieder mit kleinen Nachrichten und Erinnerungen, auch einmal zwischendurch kleine Beträge für dein Ziele zu sparen. Und wenn du lieber automatisiert sparst, sorgt Monkee über wöchentliche Etappen dafür, dass du dien Ziel zum Zieldatum auch wirklich sicher erreichst.
Wir sind Monkee
Sparen und der richtige Umgang mit Geld haben viel mit Einstellung und ein bisschen mit Wissen zu tun. Genauso wie Bewegung gut ist um seine physische Gesundheit zu verbessern, gibt es Verhaltensmuster die uns finanziell fit machen und halten. Daher hat sich Monkee zum Ziel gesetzt die finanzielle Gesundheit von Eltern mit jungen Kindern zu erhöhen, indem wir einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit Geld fördern.
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