28.04.2022

Passives Einkommen: So klappt’s auch ohne Startkapital!

Im Schlaf Geld verdienen? Klingt doch zu schön, um wahr zu sein. Passives Einkommen verspricht aber genau das. Wir haben uns das mal genauer angeschaut und du erfährst in diesem Blogeintrag, was passives Einkommen genau ist, welche Vor-, aber auch Nachteile es dabei gibt und welche Möglichkeiten, nebenbei ohne Startkapital Geld zu verdienen.

Was versteht man unter passivem Einkommen?

Um zu verstehen, was passives Einkommen ist, klären wir erst einmal den Begriff aktives Einkommen: Die meisten von uns verdienen ihr Geld ganz klassisch als Angestellter und bekommen so auch ihr Einkommen. Damit tauscht du deine Zeit und deine Arbeitskraft gegen Geld. Als Angestellter ist dein Gehalt dabei aber meist an die Zeit gekoppelt. Du musst also zum Beispiel 40 Stunden pro Woche anwesend sein und bekommst dafür dein Geld. Wenn du aber nur 35 Stunden arbeitest, bekommst du entsprechend weniger Gehalt. Und das auch, wenn du in der Zeit die gleiche Arbeit zu gleicher Qualität leistest, also effektiver arbeitest. Klar, wenn du selbstständig bist oder auf Erfolgsbasis arbeitest, ist das anders. Aber grundsätzlich gilt: Zeit gegen Geld gleich Einkommen.

Bei passivem Einkommen ist das aber anders. Das bedeutet nämlich, dass du automatisch Geld bekommst, auch ohne aktiv dafür zu arbeiten. Was allerdings nicht heißt, dass du nie dafür gearbeitet haben musst. Der Zusammenhang zwischen Arbeitsleistung und Einkommen ist aber nicht linear. Du tauscht dabei also nicht wie bei einem üblichen Angestelltenjob deine Zeit gegen Geld. Zumindest nicht eins zu eins wie gerade beim aktiven Einkommen beschrieben. Um ein gewisses „Startkapital“ kommst du auch bei dieser Form des Einkommens nicht herum. Dieses Startkapital kann aber in vielem bestehen: Manchmal brauchst du Geld, manchmal sind es vielleicht auch Ressourcen, die du schon in dir hast oder die bei dir zuhause herumliegen und ab und zu besteht dein Startkapital für passives Einkommen in deiner Zeit.

Grundsätzlich lassen sich bei passivem Einkommen zwei Strategien unterscheiden:

  1. Direktes Kassieren
  2. Erst wachsen, dann (richtig) kassieren

Erstere beruht darauf, sofort mit seiner Idee Geld zu bekommen. Also zum Beispiel bei einem E-Book, dass man sofort verkaufen kann und das direkt Gewinne abwirft. Die zweite Strategie, passives Einkommen zu realisieren, ist die „klassische“ Variante, die vor allem bei Investitionen zum Tragen kommt. Die nachfolgende Graphik soll dir hier auch noch einmal den unterschiedlichen Entwicklungsverlauf deines Einkommens bei aktivem und passiven Einkommen (vor allem mit der Strategie 2) zeigen.

 

Gerade bei einem solchen Einkommensverlauf kommen einem als Erstes die klassischen Beispiele für passives Einkommen in den Sinn: Immobilien, Aktien oder ETF’s. Zumindest ging es mir so, als ich mich zum ersten Mal wirklich mit dem Thema beschäftigt habe. Um mit diesen Finanzprodukten aber ein wirkliches Einkommen zu realisieren, brauchst du ein monetäres Startkapital. Und davon nicht zu wenig. Also entweder lässt du dein Geld für dich arbeiten oder du wirst kreativ. Es gibt nämlich noch viel mehr Möglichkeiten, um passive Einkommensquellen zu schaffen als sein Geld zu investieren. Wir haben dir hier deswegen einige Möglichkeiten zusammengetragen, wie du dir ein passives Einkommen aufbauen kannst – auch ohne Startkapital. Das einzige, das du dafür schon brauchst, ist erst einmal Zeit. Aber dazu kommen wir später nochmal.

Das braucht deine Idee

Egal ob du mit einem physischen Produkt oder einer Dienstleistung passives Einkommen erzielen willst, die meisten dieser Einkommensquellen haben einige Gemeinsamkeiten. Hier kommt also das Kochrezept für dein passives Einkommen ohne Startkapital 😉:

Grundsätzlich sollte dein Produkt oder Dienstleistung leicht und mit wenig Aufwand reproduzierbar sein. Heißt, es lässt sich oft verkaufen ohne dass du dafür jedes Mal einen Aufwand hast. Wie beispielsweise bei einem Film oder Musik. Zusätzlich sollte sich der Wartungsaufwand in Grenzen halten. Besonders gut geeignet um ein passives Einkommen zu erzielen sind deswegen zeitlose Produkte oder Dienstleistungen. Klar – ab und zu ein paar Aktualisierungen dürfen schon sein, aber ein hoher Automatisierungsgrad ist auch hier wichtig. Optimal wäre es auch, wenn der Verkauf möglichst unabhängig von dir und deiner Arbeitsleistung möglich wäre, also beispielsweise übers Internet und möglichst wenig Konkurrenz in deinem Verkaufsfeld herrscht.

Vor- und Nachteile

Die Vorteile von passivem Einkommen liegt auf der Hand: Du bekommst Geld und damit finanzielle Sicherheit und das, ohne etwas dafür tun zu müssen. Hier sind wir aber schon beim ersten Nachteil: Ganz ohne etwas tun zu müssen, läuft es leider meist auch nicht. Zumindest am Anfang musst du Ressourcen investieren. In den meisten Fällen ist das deine Zeit. Auch wenn du dein passives Einkommen nicht über Aktien, Anleihen, ETF’s, Immobilien oder ähnliche Finanzprodukte generieren willst, ein wenig Geld ist bei den meisten Einkommensarten am Anfang dann doch nötig. Zum Beispiel für das Aufsetzen eines Webshops oder um Werbung für dein Produkt machen zu können. Mit solchen Ausgaben ist natürlich auch immer ein Verlustrisiko verbunden, dass du einkalkulieren solltest.

Geht dein Konzept aber auf, können dir passive Einkommensquellen finanzielle Sicherheit bringen, und vor allem Unabhängigkeit und viel mehr Zeit für Dinge, die dir wirklich Freude machen. Zum Beispiel für deine Familie. Der Nachteil dabei ist allerdings, dass passives Einkommen auf der einen Seite nur schwer zu realisieren ist und auf der anderen Seite ist auch ein eventueller Erfolg schwer vorauszusagen und zu planen. Und meist braucht es einiges an Zeit, bevor du damit wirklich Geld verdienst.

 

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7 Möglichkeiten, passives Einkommen zu generieren

So, nun kommen wir zum praktischen Teil. Wir haben hier sieben Ideen für dich, wie auch du dir eine passives Einkommensquelle aufbauen kannst. Und das auch ohne Startkapital.

1. Investieren

Ja, eigentlich soll es hier um passives Einkommen ohne Startkapital gehen, aber ganz unerwähnt lassen wollen wir Investitionen auch nicht. Grundsätzlich bedeutet das Wort „investieren“ laut Duden aber nicht nur „Geld anlegen“, sondern „Kapital anlegen“ oder „auf etwas (in intensivem Maße) zu verwenden“. Wie hoch der Einsatz dabei ist bzw. worin er genau besteht, ist aber nicht festgelegt. Dein Kapital kann also genauso gut deine Zeit sein, oder eine bestimmte Fähigkeit. Und auch wenig Geld kann, wenn du dich an das klassische Investieren halten möchtest, passives Einkommen schaffen. Zum Beispiel über Crowdinvesting bzw. Crowdfunding. Dort kannst du auch kleine Beträge investieren und damit Startups oder größere Unternehmen unterstützen. Geht das Konzept auf, bekommst du auf dein Geld mehr Zinsen als bei klassischen Finanzprodukten, dafür ist das Risiko auch höher.

2. Blog oder Podcast

Auch ein Blog kann eine gute Einnahmequelle sein. In der Zwischenzeit hat sich daraus ja sogar eine ganze neu Berufsgruppe entwickelt: Influencer. Viele der derzeit erfolgreichsten auf Instagram haben damit begonnen, einen eigenen Blog zu betreiben. Zugegebenermaßen gibt es heute schon relative viele Blogs zu allen möglichen Themen und das Schreiben braucht Zeit und Liebe dazu. Deswegen überlege dir, was dir wirklich Spaß macht und worüber du auch wirklich was zu sagen hast. Apropos etwas zu sagen zu haben – der neuste Trend sind außerdem Podcasts. Hier gibt es auch noch mehr Platz für Nischenseiten. Klar- sowohl ein Blog als auch ein Podcast ist viel Arbeit und das auch kontinuierlich. Aber wenn du Erfolg damit, also genug Hörer oder Leser, lässt sich mit einem Blog oder Podcast ziemlich viel Geld verdienen. Wie genau? Dazu kommen wir sofort im nächsten Punkt.

3. Affiliate Marketing

Auf deinem Blog oder in deinem Podcast kannst du dann Werbung platzieren, über die du Einkommen generieren kannst. Das ist das Konzept von Affiliate Marketing. Für die Kunden, die dann über die Werbung auf deiner Seite auf die Seite deines Partners kommen oder dort etwas kaufen, bekommst du dann eine Provision und verdienst darüber dein Geld.
Wenn dir ein Blog oder Podcast zu viel Arbeit ist oder keinen Spaß macht, sind auch Nischenseiten mit Affiliate Werbung eine Option. Hast du ein Thema, bei dem du dich sehr gut auskennst und das auch Andere interessieren könnte? Mit einer gut aufgebauten Website, die auch wirklich einen Mehrwert bieten, und einem soliden Suchmaschinen-Marketing kannst du auch auf eine einzelne Seite ziemlich viel Traffic bekommen und Werbung schalten.

4. Programmieren von Apps oder WP-Themes

Ja, das erfordert einiges an Können und Vorwissen. Wenn du aber eine oder mehrere Programmiersprachen gelernt hast, nutzte deine Kenntnisse. Apropos, das gilt außerdem nicht nur für Programmierkenntnisse, sondern für alle deine Fähigkeiten! Mit Apps oder WordPress-Themes lassen aber relativ leicht passive Einkommensquellen schaffen, die nur wenig Wartung benötigen und einiges an Geld einbringen können.

5. Fotos und Videos

Du fotografierst und filmst gerne? Dann nutze dein gutes Auge und verdiene ganz nebenbei Geld damit! Es gibt einige Plattformen, die genau von so einem Geschäftsmodell leben. Du kannst zum Beispiel auf Shutterstock kostenlos einen Account anlegen und deine Bilder anderen kostenpflichtig zur Verfügung stellen. Dafür bekommt die Plattform eine kleine Provision. Funktioniert unkompliziert und abgesehen vom Hochladen der Bilder, kommt kein Aufwand auf dich zu.

Außerdem kannst du YouTube-Videos veröffentlichen. Stell dir zum Beispiel einen Fitness-YouTuber vor. Dieser macht einmal ein Video und veröffentlicht es. Immer dann wenn Menschen sich dieses Video ansehen, bekommt er Geld. Selbst zwei Jahre nach der Veröffentlichung kann er daran Geld verdienen, sofern Menschen sich das Video ansehen.

 

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6. Cashback

Sogar beim Geld ausgeben, Geld sparen? Mit Cashback ist das ganz einfach möglich. Grundsätzlich basiert dieses Modell ebenso auf Affiliate Marketing. Für dich als Endkonsument heißt es aber nur, dass du einen gewissen Betrag der Einkaufswert wieder zurück bekommst, wenn du beispielsweise über eine bestimmte Website einsteigst oder einen bestimmten Link nutzt. Wie du mit Cashback ganz einfach nebenbei Geld verdienst, erfährst du hier.

7. Weiterempfehlungprogramme

Wusstest du, dass viele Firmen Prämien anbieten, wenn du sie weiterempfiehlst oder für sie Kunden wirbst. Im Prinzip funktioniert das ähnlich wie das etwas weiter oben genannte Affiliate Marketing. Du übernimmst die Akquise von Neukunden für das Unternehmen und dafür bekommst du eine „Belohnung“. Auch wenn du daurch vielleicht nicht reich wirst, lohnt sich bei vielen solchen Angeboten ein zweiter Blick. Gerade Empfehlungsprogramme, bei denen du weiterhin von den Einkäufen der empfohlenen Person profitierst, können dir auf Dauer ein nettes passives Nebeneinkommen sichern.

Kennst du beispielsweise das Weiterempfehlungsprogramm von Monkee? Dort bekommst du für jeden neuen Sparer, der über deinen persönlichen Einladungslink in die App kommt, 5€, sobald dieser 100€ gespart hat. Und zusätzlich erhältst du 10% von jedem FutureBoost, den dein Freund/deine Freundin erhält. Und das für immer! Das summiert sich bei einigen Einladungen gleich ganz schön. Gerade wenn deine Freunde zum Beispiel einen Urlaub über die Monkee App buchen, kann der Boost dafür schnell mal einige 100€ betragen. Und davon bekommst du dann 10%.

8. Vermiete deine Wohnung

Du hast ein Zimmer über oder bist ein paar Wochen nicht in der Stadt? Dann vermiete doch in der Zeit deine Wohnung oder ein Zimmer. Plattformen wie Airbnb machen das ganz einfach möglich. Aber Achtung, informiere dich vorher über zusätzliche Gebühren wie Touristen- oder Gemeindeabgaben und falls es sich bei deiner Wohnung um eine Mietwohnung handelt, kläre eine vorübergehende Untervermietung mit deinem Vermieter.
Noch mehr Ideen, wie du passives Einkommen generieren kannst, findest du außerdem hier und hier.

Do’s und Dont’s

Zugegebenermaßen – reich wirst du mit passivem Einkommen in den wenigsten Fällen. Aber es kann dir ein schönes zusätzliches Einkommen verschaffen, dass dir mehr finanzielle Freiheit schafft. Damit das auch wirklich gelingt, haben wir hier zum Schluss noch ein paar Tipps dazu:

  • Achte auf zeitlose, langlebige Produkte ohne (viel) Wartungsaufwand.
  • Investiere nur, was du auch hast und nicht für etwas Anderes benötigst und investiere nicht im Vertrauen darauf, alles wieder zurückzubekommen. Ein Verlustrisiko ist bei den meisten passiven Einkommensquellen immer vorhanden. Also übernimm dich nicht! Das gilt auch für deine eingesetzte Zeit!
  • Achtung: Auch passives Einkommen muss versteuert werden! Vergiss das nicht. Besprich deine zusätzliche Einnahmequelle am Besten mit deiner/m SteuerberaterIn.
  • Überprüfe deine Idee immer mal wieder und aktualisiere sie, wenn nötig.
  • Kündige nicht deinen Job dafür.
  • Wichtig: Achte auf die Skalierbarkeit deiner Idee. Nur so kann sie irgendwann auch wirklich eine eigene Einkommensquelle darstellen.
  • Falle nicht auf unseriöse Geschäftspartner herein. Die Idee, Geld zu bekommen ohne dafür arbeiten zu müssen, klingt ziemlich verführerisch. Deswegen überprüfe genau, worauf und auf wen du setzt.
  • Auch passives Einkommen bekommst du nicht ohne Kapitaleinsatz. Deswegen überlege dir, worin du richtig gut bist – oder Lust, richtig gut zu werden? Was macht dir wirklich Spaß? Begeistert dich? Und wie kannst du damit einen Mehrwert (auch für andere) erzeugen? Rechne damit, dass dich diese Einkommensquelle genauso wie deine „normale“ Arbeit für einige Zeit begleitet und dafür auch Zeit in Anspruch nimmt. Also sollte sie dir auch Freude machen.

Besonders einfach: Der Monkee FutureBoost

Auch wenn du nicht viel Zeit investieren willst, kannst du wie schon erwähnt mit Cashback ganz einfach ein wenig zusätzliches passives Einkommen generieren. Und besonders einfach und clever geht das mit dem Monkee FutureBoost. Das einzige, was du dafür tun musst: Die kostenlose Monkee App nutzen. Mehr zum Monkee FutureBoost erfährst du hier.

 

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