21.02.2019

Warum Financial Health DER neue Fitnesstrend werden muss

Und wie läuft’s mit deinen Neujahrvorsätzen? Hast du dich im Januar auch voller Elan und Motivation im Fitnessstudio angemeldet? Und warst dann nur 3 Mal dort? Oder dir eine dieser irrsinnig teuren, aber super angesagten Fitness-Apps eines mehr oder weniger bekannten Promis heruntergeladen, die dir genau so einen Körper in 6 Wochen versprechen? Nun ja, die 6 Wochen sind um und zumindest ich sehe noch genauso aus wie Anfang des Jahres. Dafür habe ich eine neue Yoga-Matte und einen ziemlich teuren, dafür unbenutzten Smoothie-Maker.

Wir geben Unsummen für Gesundheits- und Fitnessartikel aus, die wir – zumindest wenn man der Werbung glaubt – unbedingt brauchen, um gesünder, schöner und fitter zu werden und ein glamouröses, stressfreies Instagram-Leben zu führen. Der Markt für Gesundheit und Wellness wächst seit Jahren kontinuierlich. Allein für Konsumgüter in diesem Bereich wurden 2018 in Westeuropa fast 149 Milliarden Euro umgesetzt. Ein riesiger Markt, der großes Potenzial birgt.

 

Geldsorgen als Faktor Nummer 1 für Stress

Was wir dabei aber übersehen: Geldsorgen sind der Nummer 1 Faktor für Stress in unserem Leben, noch vor der Arbeit, Familienangelegenheiten und der Gesundheit. Deine Finanzen in den Griff zu bekommen und einen nachhaltigen Umgang mit Geld zu erlernen, verbessert deine physische und psychische Gesundheit und ist für dein Wohlbefinden entscheidend.

Insbesondere junge Familien belasten finanzielle Unsicherheiten – mehr als jeder Dritte aus dieser Gruppe gibt sogar an, dass der Stress im Laufe des letzten Jahres gestiegen ist. Außerdem steigen die finanziellen Belastungen für Familien beispielsweise durch Ausbildungskosten zusätzlich, wenn die Kinder älter werden. Nicht nur deswegen ist es gerade für Familien besonders wichtig, frühzeitig vorzusorgen.

Trotzdem gibt es im Bereich Financial Health wenig bis gar keine Innovationen verglichen mit der boomenden Fitnessbranche. Auch unserer mentalen Gesundheit wird zunehmend mehr Beachtung geschenkt. So rücken zahlreiche Apps dazu dieses Thema immer mehr in den Fokus. Allerdings bekämpfen derartige Angebote meist nur die Auswirkungen, nicht die Ursachen und Gründe für Stress und Unwohlsein. #Selfcare, das heißt, auf sich, seinen Körper und seinen Geist zu achten, verbinden wir nur mit Fitness, nicht mit unseren Finanzen. Genau das muss sich ändern. #FinancialHealth muss der neue große Fitnesstrend werden – und auch bleiben. Wir müssen lernen, uns um unser Geld genauso zu kümmern wie um unseren Körper. Nur so können wir wirklich ein ganzheitlich gesundes Leben führen und uns wirklich wohlfühlen.

 

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Geldsorgen und psychische Probleme stehen in engem Zusammenhang

Dabei kennen wir alle das gute Gefühl, den Lohn auf unserem Konto zu sehen. Aber auch den Stress, den wir empfinden, wenn wir viel Geld ausgeben müssen oder nicht wissen, ob wir uns den nächsten Urlaub oder die anstehende unbedingt nötige Anschaffung leisten können. So hat beispielsweise ein Viertel der Österreicher keine finanziellen Ressourcen, um eine unerwartet kaputte Waschmaschine auszutauschen oder die Autoreparatur zu bezahlen.

Studien zufolge stehen Geldsorgen und psychische Probleme in engem Zusammenhang: So sind verschuldete Menschen doppelt so gefährdet, eine schwere depressive Störung zu entwickeln als finanziell gesunde Personen. Demgegenüber können psychische Krankheiten aber auch erst zu finanziellen Schwierigkeiten führen oder diese noch zusätzlich verstärken. Finanziell verursachter Stress sollte folglich auf keinen Fall unterschätzt werden. Mit Geld kann man Glück zwar nicht kaufen, es erleichtert aber einiges und beugt zahlreichen körperlichen und mentalen Krankheiten vor.

„Money can’t buy happiness – but a sense of control over your finances can.“

 

Den Umgang mit Geld kann man lernen

Ein vernünftiger und bewusster Umgang mit Geld ist nicht für jeden selbstverständlich, aber man kann ihn lernen – genauso wie eine Yogapose. Werbung für Geldangelegenheiten ist aber leider (oder zum Glück) nicht so attraktiv und verführend wie für den neusten Fitnesssnack oder das neu eröffnete Pilatesstudio. Dennoch ist wichtig, finanzfit zu werden.

Für viele sind Geld und Finanzen noch immer ein Tabu „über das man nicht spricht“. Das führt dazu, dass wir uns nicht richtig auskennen und uns vielleicht auch nicht trauen, darüber zu reden oder es als unangenehmes Thema zur Seite schieben. Das muss sich ändern! Schon unsere Kinder sollten einen gesunden und vernünftigen Umgang mit Geld lernen. Dafür muss auch Sparen wieder attraktiv werden.

Das Haushalten mit deinem Geld kann dir so mehr inneren Frieden geben als noch ein weiterer Yoga-Kurs. Wobei Sport und mentale Gesundheit natürlich genauso zu einem ganzheitlichen Wohlbefinden dazugehören wie die finanzielle Gesundheit. Außerdem können die Kenntnisse aus deinen Sportkursen auch für die Organisation deiner Finanzen von Vorteil sein. So haben zum Beispiel Yoga und deine Finanzen mehr miteinander zu tun als du denkst. Was genau, kannst du in diesem Blogpost lesen.

Also tu dir, deinem Körper und deinen Finanzen dieses Jahr wirklich etwas Gutes und schaffe die Basis für ein ganzheitliches Wohlbefinden. Außerdem ist die Verbesserung deiner finanziellen Gesundheit bei Weitem nicht so teuer wie die Fitnessstudio-Mitgliedschaft und auch nicht so anstrengend 😉

Dein individuelles Sparpotenzial kannst du außerdem mit dem Monkee Sparrechner herausfinden. Abhängig von deinem Alter, deinem Einkommen und deiner individuellen Lebenssituation vergleicht der Monkee Sparrechner deine Einnahmen und Ausgaben mit denen von anderen in ähnlichen Situationen und du bekommst praktische Tipps zum Sparen im Alltag.

 

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Wir sind Monkee

Sparen und der richtige Umgang mit Geld haben viel mit Einstellung und ein bisschen mit Wissen zu tun. Genauso wie Bewegung gut ist um seine physische Gesundheit zu verbessern, gibt es Verhaltensmuster die uns finanziell fit machen und halten. Daher hat sich Monkee zum Ziel gesetzt die finanzielle Gesundheit von Eltern mit jungen Kindern zu erhöhen, indem wir einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit Geld fördern.

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