04.11.2024

Vom Drogenbaron zum Milliardär: 10 Fakten über das Vermögen von Pablo Escobar

Pablo Emilio Escobar Gaviria, im Volksmund besser bekannt als Pablo Escobar, war ein Mann, dessen Name untrennbar mit dem Aufstieg und Fall des internationalen Drogenhandels verbunden ist. Geboren als Sohn eines einfachen kolumbianischen Landarbeiters, hat Escobar es geschafft, ein kriminelles Imperium aufzubauen, das die Welt in Angst und Schrecken versetzte. Doch seine Geschichte ist mehr als eine simple Aneinanderreihung von Verbrechen und Gewalt. Sie ist auch die Geschichte eines beispiellosen Aufstiegs zu einem der reichsten Menschen der Welt, getrieben von Ehrgeiz, List und schierer Entschlossenheit.

Inmitten des Chaos, der Brutalität und des Machtkampfes, der das Markenzeichen von Escobars Herrschaft war, ragt ein Aspekt heraus, der viele bis heute fasziniert: sein fast unvorstellbarer Reichtum. Die Mengen an Geld, die Escobar durch seinen unerbittlichen Griff auf das globale Drogenhandelsnetz angesammelt hat, sind nahezu unglaublich. Sein Reichtum erreichte Ausmaße, die jenseits aller Vorstellungskraft lagen und erreichte Höhen, die nur von den wenigen Reichsten der Welt erreicht wurden.

In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf zehn Beispiele, die illustrieren, wie absurd reich Pablo Escobar tatsächlich war. Wir werden tief in die Geschichten und Anekdoten eintauchen, die Escobars fast mythischen Status untermauern und seine Stellung als einer der reichsten und berüchtigtsten Männer, die je gelebt haben, veranschaulichen. Vom Vergraben von Milliarden von Dollar in der kolumbianischen Landschaft bis hin zum Verbrennen von Geldbündeln, um seine Familie warm zu halten – diese Geschichten bieten einen Einblick in das Leben eines Mannes, dessen Reichtum und Einfluss unvergleichlich waren.

 

Monkee_Banner_EscobarPablo

 

1. 420 Millionen Dollar wöchentliches Einkommen

Auf dem Höhepunkt seiner Macht verdiente Pablo Escobar mit seinem Medellín-Kartell etwa 420 Millionen Dollar (385 Millionen Euro) pro Woche. Das sind 22 Milliarden Dollar pro Jahr (20,2 Milliarden Euro). Diese gigantische Summe macht Escobar wahrscheinlich zum reichsten Drogenbaron aller Zeiten. Ganze 15 Tonnen Kokain wurden von Escobars Männern jeden Tag in die USA geschmuggelt.

Das Medellín-Kartell, gegründet in den späten 1970er Jahren, entwickelte sich schnell zu einem der mächtigsten Drogenkartelle der Welt. Unter Escobars Führung kontrollierte es den Großteil des globalen Kokainhandels und erzielte Einnahmen in Milliardenhöhe. Die Struktur des Kartells basierte auf strenger Hierarchie und Loyalität, was maßgeblich zu seinem Erfolg beitrug.

 

2. 2,1 Milliarden Dollar jährlich verloren – und es machte ihm nichts aus

Escobar verlor jährlich etwa 2,1 Milliarden Dollar – und es war ihm völlig egal. Da er den Großteil des weltweiten Kokainhandels kontrollierte, musste er sein Geld in alten Lagerhallen, eingemauert in Häusern oder auf Feldern verstecken. Verluste durch Ratten oder Verrottung wurden hingenommen, da er ohnehin nicht wusste, was er mit dem ganzen Geld anfangen sollte.

 

pablo-escobar-war-einer-der-meistgesuchten-verbrecher-der-welt

Pablo Escobar – Einer der meistgesuchtesten Verbrecher der Welt

 

Um die enormen Einnahmen aus dem Drogenhandel zu legitimieren, investierte Escobar in zahlreiche legale Geschäfte, darunter Immobilien, Viehzucht und sogar Fußballvereine. Diese Diversifizierung ermöglichte es ihm, sein Vermögen zu waschen und gleichzeitig seinen Einfluss in verschiedenen Sektoren zu erweitern.

 

3. Monatliche Ausgaben von 2.500 Dollar für Gummibänder

Es mag absurd klingen, aber Pablo Escobar gab monatlich 2.500 Dollar für Gummibänder aus. Die enormen Mengen an Bargeld mussten irgendwie gebündelt werden, und diese Aufgabe fiel den Gummibändern zu.

 

4. Ein Platz auf der Forbes-Liste

Von 1987 bis 1993 war Pablo Escobar auf der Forbes-Liste der reichsten Menschen der Welt zu finden. 1989 erreichte er mit einem geschätzten Nettovermögen von 25 Milliarden US-Dollar sogar den siebten Platz.

 

5. Zwei Millionen Dollar als Heizmaterial

In einer kalten Nacht, während er mit seiner Familie in den kolumbianischen Bergen versteckt war, zündete Escobar zwei Millionen Dollar an, um seine unterkühlte Tochter zu wärmen.

 

6. Der Robin Hood von Kolumbien

Trotz seines Status als Drogenbaron wurde Escobar von vielen Kolumbianern geliebt. Er verteilte einen Teil seines Reichtums an die Armen und investierte in Häuser für Obdachlose und Fußballplätze für Kinder.

Trotz seiner kriminellen Aktivitäten bemühte sich Escobar um ein positives Image in der Bevölkerung. Er finanzierte Wohnprojekte für die Armen, baute Sportanlagen und unterstützte lokale Gemeinschaften. Diese Wohltätigkeitsaktionen verschafften ihm den Spitznamen ‚Robin Hood von Medellín‘ und sicherten ihm die Loyalität vieler Kolumbianer.

 

7. Der Bau seines eigenen Gefängnisses

Pablo Escobar baute sich sein eigenes Gefängnis – „La Catedral„. Es war kein normales Gefängnis, sondern eher ein Luxusresort, in dem Escobar seine Geschäfte weiterführen konnte.

 

8. Kontrolle über 80% des weltweiten Kokainmarkts

Auf dem Höhepunkt seiner Macht in den 1980er Jahren kontrollierte Escobar schätzungsweise 80% des weltweiten Kokainmarkts.

 

pablo-escobar-mit-seinem-sohn-vor-dem-weien-haus

Pablo Escobar, mit seinem Sohn vor dem Weißen Haus

 

9. Ein riesiger Betrag an Bestechungsgeldern

Trotz seines immensen Reichtums lebte Escobar in ständiger Angst vor Auslieferung und widmete große Summen an Bestechungsgeldern. Es wird geschätzt, dass er monatlich bis zu 3 Millionen Dollar an Regierungsbeamte, Richter und Polizisten zahlte.

 

10. Entdeckung versteckter Geldbeträge nach seinem Tod

Nach Escobars Tod fanden die Behörden in seinen verschiedenen Häusern und Anwesen zahlreiche unentdeckte Geldverstecke. In einem dieser Häuser wurden im Jahr 2016 rund 18 Millionen US-Dollar gefunden.

Diese Beispiele zeigen nur einen kleinen Teil von Pablo Escobars absurdem Reichtum. Der Drogenbaron lebte ein Leben in extremem Luxus und extremer Gefahr, das fast unglaublich erscheint.

Nach Jahren auf der Flucht wurde Escobar 1993 von kolumbianischen Sicherheitskräften getötet. Sein Tod markierte das Ende einer Ära, doch sein Vermächtnis lebt weiter. Viele seiner versteckten Vermögenswerte wurden nie gefunden, und sein Leben inspiriert bis heute Bücher, Filme und Serien, die die Faszination und den Schrecken seines Imperiums beleuchten.

 

Monkee_Banner_EscobarPablo_Cashback

 

Falls eure Neugierde auf beeindruckende Persönlichkeiten aus der Geschichte, die sowohl einflussreich als auch vermögend waren, noch nicht gestillt ist, dann haben wir gute Nachrichten für euch. In unserem Blog-Archiv warten weitere fesselnde Artikel darauf, von euch entdeckt zu werden:

 

endbanner_klarna


Monkee

Sparen und der richtige Umgang mit Geld haben viel mit Einstellung und ein bisschen mit Wissen zu tun. Genauso wie Bewegung gut ist, um seine physische Gesundheit zu verbessern, gibt es Verhaltensmuster, die uns finanziell fit machen und halten. Daher hat sich Monkee zum Ziel gesetzt, die finanzielle Gesundheit von Eltern mit jungen Kindern zu erhöhen, indem wir einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit Geld fördern.

Wenn du mehr über dieses Thema erfahren und von Monkee informiert werden möchtest, dann melde dich doch einfach gleich für unseren Newsletter an. Und folge Monkee doch auch auf FacebookInstagramYouTube oder TikTok.

Die Monkee App

Monkee möchte auch durch eine App dazu beitragen, dass du mehr Geld für deine Zukunft sparst. Hier kannst du die App kostenlos downloaden.