12.08.2021

Positives Money Mindset: Umdenken für mehr Reichtum in deinem Leben! + kostenloses Worksheet

 

Der Kopf ist rund, damit das Denken seine Richtung ändern kann. Schon der französische Schriftsteller Picabia hat erkannt, dass uns unser Denken beim Erreichen persönlicher Ziele ganz schön im Weg stehen kann. Dies trifft auch auf unsere finanziellen Ziele und Wünsche zu. Fakten und Wissen rund um das Thema Finanzen sind wichtig, keine Frage, aber ebenso fundamental ist ein positives Money Mindset. Was das ist und wie das funktioniert, zeigen wir dir hier.

 

Hole dir hier gleich deine persönliche Vorlage, um dein Money Mindset zu stärken!

 

 

Money Mindset – was soll das denn sein?

Die Art und Weise unseres Denkens beeinflusst ganz entscheidend wie wir unsere Umwelt wahrnehmen und auf diese reagieren.

Hier ein kleines Beispiel: Geld regiert die Welt! Diesen Spruch kennst du bestimmt! Auch wenn auf deinem und unserem Bildschirm dieselben Worte stehen, so liest sie doch jeder aus einem anderen Winkel. Manche fühlen Tatendrang und Motivation bei diesem Satz. Sie sehen die Möglichkeiten, die Geld ihnen bietet. Andere wiederum begegnen dem gleichen Satz mit einem Gefühl von Angst und Argwohn. Sie misstrauen dem Einfluss von Geld und fühlen sich unter Druck gesetzt. Auf welcher Seite bist du zu finden?

Du denkst jetzt: Das ist ja gut und recht, aber durch positives Denken werden sich meine Rechnungen auch nicht bezahlen!?

Das sehen wir genauso! Ein positives Money Mindset ist keine Schnellstraße zu Wohlstand und Reichtum und schon gar keine magische Formel. Aber, ein positives Money Mindset ist sehr wohl die Grundlage für finanzielle Entscheidungen und Handlungen, die für und nicht gegen dich arbeiten sollten.

 

Exkurs: Wie dein Denken dein Handeln beeinflusst

Du hast Mittagspause, stehst an der Frischetheke im Lebensmittelgeschäft und hättest gern ein Käsebrot. Du bist die/der Dritte in einer immer länger werdenden Schlange. Der Kunde an der Theke steht dort schon eine gefühlte Ewigkeit und lässt sich anscheinend jede Wurstsorte einzeln erklären. Du hast nur eine halbe Stunde und möchtest dich in der Mittagspause auch noch ein wenig erholen. Genervt schaust du auf deine Uhr, die Zeit verfliegt und du ärgerst dich immer mehr über diesen Mann. Der sieht doch wie viele Leute anstehen. Wieso kann er sich nicht schneller entscheiden? Die Wurstsorten sind doch ohnehin gut beschrieben. Immer dasselbe in der Mittagspause! Du überlegst schon, ob du nicht mal etwas sagen solltest. In dem Moment nimmt der Mann seine Bestellung entgegen und dreht sich um. Nun siehst du, dass der Mann eine verdunkelte Brille und eine gelbe Blindenschleife um seinen Oberarm trägt. Augenblicklich verpufft dein Ärger und du fühlst auf einmal Verständnis für seine Umstände und etwas Scham für deinen Ärger und deine Ungeduld. Auch bist du froh, dass dir keine Zeit mehr für die patzige Wortmeldung geblieben ist.

Was hat sich in diesem Moment wirklich geändert? An der Situation gar nichts. Deine Gedanken haben sich verändert und damit deine (folgenden) Handlungen. Hättest du von der Sehbehinderung des Mannes schon am Anfang etwas gewusst, hättest du vermutlich nicht verärgert deine Zeit gecheckt und ihn auch nicht drängen wollen. Möglicherweise hättest du vielleicht sogar deine Hilfe angeboten oder einfach auf dein Käsebrot verzichtet und dir ein Joghurt aus dem Kühlregal geholt.

 

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Erkenne deine Glaubenssätze

Eine neue Perspektive erlaubt es uns, Geschehnisse neu zu beurteilen und unser Handeln anzupassen. Im Fall deines Money Mindsets bleibt das Prinzip gleich. Bislang haben deine Handlungen nicht zu deinem finanziellen Ziel geführt. Das heißt im Umkehrschluss, dass du deine Glaubenssätze bzw. Denkmuster hinter deinen Handlungen identifizieren und neu ausrichten musst, damit sie für dich und deine Ziele arbeiten.

Was sind häufige Glaubenssätze?

  1. Wer reich werden will, muss viele Lasten auf sich nehmen.
  2. Geld stinkt.
  3. Geld verdirbt den Charakter.
  4. Ich werde niemals vermögend sein.
  5. Geld hält mich von allem ab, was ich tun möchte.

 

Beobachte dich selbst und erkenne deine Muster. Das Fatale an Glaubenssätze ist, dass sie dich abhalten irgendwas zu tun – in Aktion zu treten. Sie machen mutlos und halten dich von Taten ab, die deine finanzielle Situation verbessern könnten.

 

Verändere deine Glaubenssätze

Wie sieht ein positives Mindset aber nun aus? Ein positives Mindset ist immer auf Dankbarkeit und Wachstum ausgerichtet. Es unterstützt deine Ziele und Wünsche. Ein positives Mindset ist wie ein guter Freund, der dir Möglichkeiten an Stelle von Problemen aufzeigt.

 

Ein Mensch mit einem positiven Money Mindset beginnt seine Sätze wie folgt:

  • Ich kann…
  • Ich werde…
  • Ich verdiene…
  • Ich bin stark genug, um…
  • Ich bin fähig…

 

Diese Satzanfänge lenken deine Gedanken hin zu deinen Fähigkeiten und laden das Gehirn ein, Wege und Lösungen zu finden. Das mag sich am Anfang etwas ungewohnt anfühlen oder sogar lächerlich. Aber was hast du zu verlieren? Probier es aus. In unserem Worksheet zum gratis Download findest du alles was du brauchst, um noch heute zu starten.

 

Stärke dein Money Mindset mit dieser kostenlosen Vorlage!

 

 

Mind shift: Geld ist neutral

Seit etwa 4000 Jahren gibt es Geld auf dieser Welt. Das reimt sich nicht nur schön, sondern hat den Menschen auch einen großen Vorteil verschafft. Vor der Erfindung des Geldes wurden Gegenstände und Leistungen ausschließlich getauscht. Wolltest du deine Kartoffeln gegen die handgemachten Socken deiner Nachbarin eintauschen, war dies nur möglich, wenn diese auch gerade Kartoffeln benötigte. Mit der Einführung des Geldes konnte man die Socken gegen Münzen erwerben und die Nachbarin wiederum die Butter vom Milchbauern auf der anderen Straßenseite. Alle hatten was sie brauchten. Stell dir vor, du müsstest auch heute noch alles durch Tauschhandel erwerben.

Eine Wirtschaft im heutigen Sinne wäre ohne externe Wertträger wie Geldscheine und Münzen gar nicht möglich. Das Erkennen des ursprünglichen Sinns des Geldes gibt Geld aber auch wieder den Stellenwert, der ihm zugedacht sein sollte. Geld ist die Erweiterung unserer Tauschgeschäfte, damit allen all das zukommt, was sie brauchen. Punkt.

 

Was Geld nicht kann: Es…

  • verleiht einen Menschen keinen Wert
  • steht nicht proportional im Verhältnis zu Glück
  • verbessert nicht die Zufriedenheit in deinem Job
  • gibt dem Leben keinen Sinn
  • verschafft dir keine echte Anerkennung

 

Gerne verfallen wir in den Glauben, dass Geld all unsere Probleme lösen kann. Wir geben einem Gegenstand viel Macht über unser Leben und machen uns selbst zu hilflosen Statisten. Was wäre, wenn es Geld gar nicht geben würde, wie würdest du dann handeln?

Das ist natürlich nur der Anfang. Es braucht Geduld und Zeit sein Money Mindset zu ändern. Wir von Monkee finden Podcasts eine tolle Möglichkeit sich weiterzubilden. Egal ob im Bus, Zug oder in der Badewanne – hören kann man sie überall. Zu unseren Money-Mindset-Favoriten im deutschsprachigen Raum gehört auf jeden Fall Madame Moneypenny. Sie hilft zahlreichen Frauen ihr Money Mindset zu verändern und ihre Finanzen in den Griff zu bekommen. Daumen hoch für ein tolles Money Mindset-Vorbild!

Noch nicht genug? Hier geht’s zu unserem eigenen Podcast: Finanziell Fit mit dem richtigen Money Mindset! Experten-Talk mit Carlos Link-Aras.

 

Der 1. Schritt in Richtung positives Money Mindset: Dankbarkeit

Klar, wir alle brauchen Geld. Die Menge sieht zwar individuell etwas anders aus, aber ein Grundstock für ein Leben fern von Hunger und Not ist indiskutabel. Die meisten Menschen in Mitteleuropa sind in der glücklichen Lage, dass ihre Grundbedürfnisse wie Essen, Trinken, Wärme, Sicherheit und Bildung weitgehend gedeckt sind.

Etwa 80 % aller Menschen auf dieser Erde müssen mit weniger als 10 Euro pro Tag auskommen, davon sind die meisten Menschen in Mitteleuropa meilenweit entfernt.

 

Dankbarkeit schafft Raum für Wachstum

Wo etwas ist, kann auch etwas entstehen. Oder in anderen Worten: Wo ein Samen ist, kann ein Baum entstehen. Beachten wir den Samen aber nicht bzw. gießen wir ihn nicht, kann er nicht wachsen.

Welche Dinge hast du in deinem Leben schon, für die du dankbar sein kannst und auf denen du aufbauen kannst? Du hast schon 100 € für deinen Urlaub gespart? Das sind schon 2 Nächte in einem schönen Hotel. Du hast ein Auto? Das ist eine Menge Geld und die hast nur du verdient! Du bist heute auf einen Kaffee eingeladen worden? Grund genug, um dankbar zu sein, oder?

 

Setze die Segel auf deinem Schiff

Wie du siehst, ist ein positives Money Mindset lernbar. Es ist keine Hexerei, sondern schlichtweg Übung. Dankbar zu sein und Geld nicht als Ersatz für Glück und Zufriedenheit zu verwenden bedeutet nicht, dass du deine finanzielle Lage hinnehmen musst. Du darfst mehr Geld haben wollen! Du bist der Kapitän auf deinem Schiff und dein Money Mindset sind deine Segel.

 

* Gastbeitrag von Barbara Kluibenschädl

 

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