Mit diesen 6 Tipps nutzt du den Lockdown, um danach (finanziell) gestärkt durchzustarten!

16.11.2020 Mit diesen 6 Tipps nutzt du den Lockdown, um danach (finanziell) gestärkt durchzustarten!

 

Wir wissen alle, dass zuhause bleiben und unsere sozialen Kontakte reduzieren jetzt wichtig ist. Trotzdem fällt uns das oftmals schwer. Normalerweise ist unser Alltag streng getaktet, wir hetzen in der Arbeit von einem Termin zum nächsten und am Abend geht der Freizeitstress los. Selbst unsere Wochenenden sind meist schon vor Beginn an komplett verplant. Immerhin muss ich ja etwas unternehmen und erleben, von dem ich nach dem Wochenende stolz im Büro berichten kann. Doch jetzt plötzlich fällt das alles weg. Wir werden aus unserem Alltag geworfen und stehen vor einer ungewohnten Situation. Oftmals kommen dazu auch noch Zukunftsängste. Eine belastende Situation – nicht nur für diejenige, die sich zusätzlich mit finanziellen Sorgen konfrontiert sehen.

Das muss aber nicht sein. Ganz im Gegenteil! Mit etwas Umdenken und der richtigen Einstellung kann dieser neuerliche Lockdown auch eine Chance für dich und deine Finanzen sein. Wie das klappt und was dir dabei hilft, um aus dieser Zeit gestärkt hervor zu gehen, zeigen wir dir hier. Außerdem haben wir sechs Tipps gesammelt, mit denen du das beste aus der derzeitigen Situation machst.

 

Deswegen wird dieser Lockdown leichter

Laut einer aktuellen Gesundheitsstudie haben im ersten Corona-Lockdown im Frühling Angst, Stress und Symptome von Depressionen bei vielen Menschen deutlich zugenommen. Vor allem bei den 20- bis 40-Jährigen war die psychische Belastung besonders groß. Tagtäglich auf engsten Raum mit den immer gleiche Personen zusammen zu sein, kann nicht nur zu sozialen Spannungen führen. Für viele von uns wird der Arbeitsplatz jetzt eins mit dem Zuhause, eventuell müssen nebenbei auch noch die Kinder zuhause betreut und beschäftigt werden. Auf dem gleichen Boden noch Entspannung zu finden, ist da schwierig. Gerade wenn man viel vom Homeoffice aus arbeitet, fällt es oftmals schwer, die Arbeit „nicht mit nach Hause zu nehmen“, also auch mal abzuschalten.

Wie Menschen mit solchen Situationen aber tatsächlich umgehen, ist sehr unterschiedlich. Hier kommt das Phänomen der Resilienz ins Spiel, also die Fähigkeit, Krisen schnell zu überwinden und gestärkt daraus hervorzugehen. So helfen beispielsweise gefestigte Familienstrukturen, ein stabiles soziales Umfeld oder auch feste Tagesabläufe, besser mit ungewohnten Situationen umzugehen und sich darauf einzustellen. Seine Resillienz kann man außerdem auch aktiv stärken. Aber dazu kommen wir später noch einmal.

Erste Umfragen und die Einschätzung von Experten gehen außerdem davon aus, dass uns dieser neuerliche Lockdown im Herbst nicht noch mehr belastet beziehungsweise belasten wird als der erste im Frühling. Denn auch wenn die Jahreszeit für viele schwierig ist und die finanziellen Sorgen und Ungewissheiten wachsen, haben wir schon einen Lockdown erlebt und daraus gelernt, mit einer solchen Krise umzugehen. Und auch dieser neuerliche Lockdown kann uns stärken. Vor allem, wenn wir diese Zeit bewusst für uns nutzen.

 

Finanzielle Gesundheit als Grundlage

Weder die physische, noch die psychische oder die finanzielle Gesundheit kann isoliert betrachtet werden. Es handelt sich immer um ein Zusammenspiel. Allerdings hat gerade die finanzielle Gesundheit besonders starke Auswirkungen auf deine psychische und auch auf die physische Gesundheit. Denn finanzielle Sorgen sind schon seit einiger Zeit der Faktor Nummer 1 für Stress und Unwohlsein – auch schon vor der Corona-Krise. Trotzdem verstärken sich für viele gerade jetzt die finanziellen Sorgen und damit auch beginnen die gesundheitlichen Probleme erst. Zusätzlich hat dieser finanzieller Stress weitreichende Auswirkungen: Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Müdigkeit und Gereiztheit beeinträchtigen den Alltag der Betroffenen. Studien zufolge sind überschuldete Menschen außerdem öfter krank und durch Stress ausgelöste Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Depressionen belasten die psychische und körperliche Gesundheit noch verstärkt.

Was passiert, wenn ich meinen Job verliere? Wie geht es mit meinem Unternehmen weiter? Kann ich dann noch alle meine laufenden Zahlungen stemmen? Gerade in unruhigen Zeit wie jetzt stellen sich immer mehr Menschen solche Fragen. Ein Viertel alle österreichischen Haushalte hat beispielsweise keinerlei Ersparnisse. Da wird eine kaputte Waschmaschine oder die Reparatur des Autos schnell zu einem existenziellen Problem. Besonders wenn die Zukunft sowieso schon unsicher ist, belasten solche Fragen noch zusätzlich. Deswegen ist es umso wichtiger, vorbereitet zu sein und ein finanzielles Notpolster zu haben oder es sich aufzubauen.

 

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So nutzt du den Lockdown

Der neuerliche Lockdown kann aber auch eine Chance für dich sein. Wie schon erwähnt, kann man seine Resillienz, also die Fähigkeit, gut mit Krisen umzugehen, lernen. Das gilt außerdem nicht nur für globale Pandemien sondern auch persönliche Krisen. Wir haben dir hier deswegen sechs Tipps zusammengestellt, die dir dabei helfen, den Lockdown aktiv für dich zu nutzen und am Ende gestärkt daraus hervorzugehen.

 

1. Nutze die Zeit, um dich weiterzubilden

Mehr Zeit Zuhause, heißt auch mehr Zeit, die du für Dinge nutzen kannst, die du schon lange vor dir hergeschoben hast. Zum Beispiel ein bestimmtes Buch zu lesen, einen Film zu sehen oder ein neues Hobby zu beginnen. Vor allem kannst du Zeit aber auch dafür nutzen, um dich weiterzubilden.

Beispielsweise zum Thema Finanzen. Denn diese freuen sich nicht nur über mehr Ordnung, sondern profitieren auch von mehr Wissen darüber deinerseits. Gerade für Anfänger sind Finanzblogs ein guter Einstiegspunkt. Wir haben dir deswegen hier eine Übersicht unserer Lieblings-Finanzblogs zusammengestellt. Aber egal ob du noch ganz am Beginn stehst oder schon ein Profi bist, in der Zwischenzeit gibt es super viele Finanzblogs. Da ist sicherlich für jeden der richtige dabei. Und auch Finanz-Podcasts erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Falls du nicht so die Leseratte bist 🙂

 

2. Nimm dir mehr Zeit für dich selbst

Gerade wenn du derzeit im Home-Office arbeitest, ist es besonders wichtig, dir auch bewusst Zeit zu Entspannung und nur für dich selbst zu nehmen. Ein Buch auf der Couch lesen, in der Badewanne entspannen oder Yoga? Tu einfach das, was sich gut für dich anfühlt.

Allerdings bietet diese Zeit sich auch dazu an, sich einmal aktiv mit sich selbst zu beschäftigen. Also beispielsweise um sich zu überlegen, was einem selbst wichtig ist im Leben. Wo will ich hin? Was sind meine Ziele? Und wie will ich diese Ziele erreichen? Wie schon erwähnt sind finanzielle Sorgen oftmals die Ursache von Stress und Unwohlsein. Doch dem kannst du mit Planung und Voraussicht vorbeugen. Und indem du Ordnung in deine Finanzen bringst.

Achte aber auch regelmäßige Bewegung und Sport. Nicht nur die finanzielle, auch die psychische und physische Gesundheit sind für einen ganzheitlich gesunden Körper und Geist wichtig. Die positive Wirkung von Sport auf die psychische Gesundheit wurde außerdem schon in zahlreichen Studien nachgewiesen. Sport kann dir gerade in der jetzigen Zeit helfen, mental zu entspannen und Stress und Ängste abzubauen. Auf das Trainieren im Fitnessstudio müssen wir zwar aktuell verzichten, Bewegung in der frischen Luft ist aber sowieso viel entspannender. Also Laufschuhe rausholen, tief durchatmen und dann einfach dem ganzen Stress davon laufen.

 

3. Verdiene dir etwas Geld dazu

Ja, für viele von uns heißt Corona nicht mehr, sondern durch Kurzarbeit oder sogar Kündigung oftmals weniger Geld. Trotzdem kannst du die Zeit zuhause nutzen, um dir etwas Geld dazu zu verdienen. Ganz einfach von der Couch aus.
Wie viele Kleidungsstücke hast du in deinem Kleiderschrank, die du schon seit Jahren nicht mehr getragen hast? Oder in deinem Keller? Und brauchst du noch alle diese Bücher, die du schon gelesen hast? Über Online-Plattformen wie Ebay, Kleiderkreisel oder momox kannst du alle deine übrigen Dinge ganz einfach zu barem Geld machen. Darüber freut sich außerdem nicht nur dein Geldbeutel, du schaffst damit auch wieder mehr Platz für die wesentlichen Dinge in deinem Umfeld, schenkst deinen alten Sachen ein neues Zuhause und nachhaltiger ist das sowieso auch.

Eine andere Möglichkeit, dir zusätzlich etwas Geld von zuhause aus dazu zu verdienen, sind Umfragen. Das kann man wirklich ganz einfach von der Couch aus erledigen und verdient so nebenbei noch ein wenig.

 

4. Baue deinen Notgroschen aus

Apropos, dieses dazu verdiente Geld kannst du super dafür nutzen, um deinen Notgroschen auszubauen. Gerade in Zeiten wie dieser sind Ersparnisse super wichtig und helfen dir, nicht von unvorhergesehenen Ereignissen überrascht zu werden. Baust du jetzt aktiv deinen Depot dafür aus, gehst du gestärkt aus dieser Krise heraus und bist abgesichert. Das gibt nicht nur ein gutes Gefühl, sondern stärkt auch deine finanzielle Gesundheit!

Deinen Rain Day Fund kannst du außerdem nicht nur über mehr Einnahmen ausbauen. Derzeit geben die meisten von uns auch weniger Geld aus. Alleine schon, weil es einfach weniger Möglichkeiten dafür gibt. 2020 wird außerdem ein Super-Sparjahr. Mit voraussichtlichen 16% steigt die Sparquote in diesem Jahr um mehr als 5% verglichen mit den vorherigen Jahren. So hoch war die Sparquote in Deutschland seit 30 Jahren nicht mehr. Dieses finanzielle Polster ist auch super wichtig.

 

5. Spare beim Online Shopping

Verständlicherweise boomt derzeit der Online Handel. Gerade in Zeiten wie diesen bringt Online-Shopping aber durchaus Vorteile mit sich und immer mehr Menschen bestellen auch alltägliche Einkäufe online. Beachtet man ein paar Kleinigkeiten, freut sich außerdem auch dein Geldbeutel darüber. Aber auch beim Online-Shopping lässt sich viel Sparen.

Zum Beispiel, indem du Cashback-Angebote nutzst. Bei Cashback bekommst du, wie der Name selbst schon verrät, Geld für deine Einkäufe zurück. Bei den meisten Anbietern sind das zwischen zwei und zehn Prozent deiner Einkaufssumme, in manchen Fällen sogar bis zu 12% wie dieser Test von Stiftung Warentest aus dem Jahre 2018 zeigt. Gerade bei Online-Einkäufen kannst du damit ganz einfach richtig viel Geld sparen. Super einfach geht das außerdem mit der Cashback-Funktion von Monkee – dem FutureBoost. Wie das genau funktioniert erfährst du hier.

 

6. Mach eine neue Gewohnheit daraus

Apropos – Routinen sind super wichtig für uns. Wusstest du, das es circa 30 Wiederholungen braucht, um neue Gewohnheiten zu entwickeln? Klingt doch machbar, oder nicht? Und gerade in stressigen Zeiten braucht es Routinen als Anker, um nicht aus der Bahn geworfen zu werden. Eingespielte Abläufe geben dir Sicherheit und (Selbst-)Vertrauen. Am leichtesten gewöhnt sich dein Gehirn außerdem an die neue Routine, wenn du feste Zeiten, genau festgelegte Abläufe und Handlungen festsetzt und dich auch wirklich immer daran hältst. Keine Ausreden also!

Wie wärs also mit einer Special Lockdown-Challenge? Das motiviert und wenn du dir dafür einen Plan machst und tägliche Zeitslots einplanst, fällt es auch viel leichter, seine Ziele zu erreichen. Also – setzte dir für diese Zeit ganz genau festgelegte Ziele und überlege dir, wie du diese am Besten erreichst. Du willst finanziell fitter werden? Verbinde täglich 15 Minuten damit, dein finanzielles Wissen zu erweitern. Zum Beispiel, indem du FInanzblogs ließt oder ein Buch zu diesem Thema. Oder möchtest du mehr Überblick über deine Finanzen haben? Nimm dir jeden Tag 5 Minuten dafür, gründlich ein Haushaltsbuch zu führen und alle deine Ein- und Ausgaben zu notieren. Tipp: Trage dir jeden Tag einen 15-Minuten-Termin dafür in deinen Kalender ein und lass dich immer daran erinnern. So gewöhnst du dich noch schneller daran und du wirst auch nicht nachlässig.

Einen vernünftigen und nachhaltigen Umgang mit Geld kann man außerdem genauso lernen wie eine neue Sportart oder Meditieren. Auch wenn es vielleicht am Anfang nicht so entspannt ist wie vielleicht Yoga, macht es sich aber auf die Dauer bezahlt, finanzfit zu werden! Und dieser neuerliche Lockdown ist genau die richtige Zeit dafür, um damit zu beginnen!

 

 

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Wir sind Monkee

Sparen und der richtige Umgang mit Geld haben viel mit Einstellung und ein bisschen mit Wissen zu tun. Genauso wie Bewegung gut ist um seine physische Gesundheit zu verbessern, gibt es Verhaltensmuster die uns finanziell fit machen und halten. Daher hat sich Monkee zum Ziel gesetzt die finanzielle Gesundheit von Eltern mit jungen Kindern zu erhöhen, indem wir einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit Geld fördern.

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