Aktuelle Spargewohnheiten und wie sich die von deinen Eltern unterscheiden

05.06.2019 Aktuelle Spargewohnheiten und wie sich die von deinen Eltern unterscheiden

 

Klassisches Sparschwein oder digitales Online-Sparkonto? Nutzt du schon eine der zahlreichen neuen digitalen Alternativen? Wenn auch nur langsam, wie wir mit unserem Geld umgehen wandelt sich. Wenn du an deine Eltern denkst, wie sparen die? Und wie sparst du? Sicherlich lassen sich schon da einige Unterschiede feststellen. Auch wenn unsere Eltern unsere Spargewohnheiten noch immer stark beeinflussen, geht der Trend aber zunehmend weg vom klassischen Bausparer.

 

Wie unsere Eltern unsere Spargewohnheiten beeinflussen

Sparen hat für uns noch immer viel mit Tradition zu tun. Nachdem es in der Schule in Sachen Finanzbildung noch viel Aufholbedarf gibt, sind es vor allem unsere Eltern, die unsere Spar- und Geldgewohnheiten prägen. Sie führen uns an das Konzept von Geld und Finanzen heran und wir erleben, wie sie mit damit umgehen. Schon von Klein an, lernen wir viel im Umgang mit Geld für unserer Leben. Dennoch halten sich nach wie vor noch klassische Denkmuster und Vorurteile über und mit dem Umgang mit Geld. Geld ist oftmals ein „unangenehmes Thema“ für uns. Aber auch wenn man genug davon hat, „über Geld spricht man nicht“. Genau das muss sich ändern. Vor allem Eltern müssen schon frühzeitig mit ihren Kindern über Geld reden und sie so an den Umgang damit heranführen. Der starke Einfluss unserer Eltern beeinflusst natürlich auch, wie und worauf wir sparen – und natürlich, ob wir überhaupt auf etwas sparen.

 

Höchste Sparquoten bei 30-60-Jährigen

Eine neue Umfrage der Deutschen Vermögensberatung zeigt, dass durchschnittlich nur 66% der Deutschen regelmäßig sparen. Betrachtet man die über 60-Jährigen legt sogar nur noch jeder Zweite Geld zur Seite. Und auch bei den unter 30-Jährigen ist die Sparquote um einiges niedriger als bei der Altersgruppe von 30 – 60. Nur 48% der 17-27-Jährigen sparen überhaupt auf ihre Zukunft, gerade einmal 32% tun das regelmäßig. Seit 2010 sind diese Werte um mehr als 7% gesunken. Laut Experten ist die niedrige Sparquote in dieser Generation vor allem darauf zurückzuführen, dass in diesem Alter zunehmend größere Einkommensunsicherheiten auftreten. Unterbrechungen der Erwerbstätigkeit und niedrige Einkommen sorgen dafür, dass Menschen in dieser Altersgruppe oft denken, kein Geld zum Sparen übrig zu haben. Gerade für diese Altersgruppe ist es aber extrem wichtig, frühzeitig vorzusorgen. 2/3 sorgen sich um ihre Altersvorsorge, doch näher liegende Unsicherheiten wie Einkommensausfälle durch Arbeitslosigkeit oder Teilzeitbeschäftigung aufgrund von Familiengründungen beunruhigen überraschenderweise die wenigsten.

 

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Anders als man vielleicht erwarten würde, ist zwischen den Sparquoten von Männern und Frauen überraschenderweise kein bedeutender Unterschied festzustellen. Obwohl Frauen meist weniger verdienen als Männer, sparen sie circa gleich viel. Das spricht dafür, dass Sparen für Frauen von größerer Bedeutung ist als für Männer. Allerdings zeigen sich deutliche Unterschiede bei den Sparmethoden zwischen Frauen und Männern. Männer sind auch bei diesem Thema risikofreudigen und legen ihr Geld eher in Aktien und tendenziell risikoreicheren Anlageformen an.

 

Geringe Unterschiede bei den Sparzielen

Eher überraschend: Bei den Sparzielen sind die Abweichungen zwischen Frauen und Männern eher gering. Das gilt auch für den Faktor Alter. Auf was man spart, ist in allen Altersgruppen ähnlich. Hier zeigt sich wieder der große Einfluss der Erziehung. Dennoch sinkt der Zuspruch bei traditionellen Anlageformen. Haben 2010 noch 58% der 17-27-Jährigen für einen Bausparvertrag gespart, sind es 2019 nur noch 42%. Hauptmotiv, warum Menschen sparen, bleibt aber sowohl in der jungen als auch in der Generation unserer Eltern, „um sich ein finanzielles Polster zu schaffen“. Danach kommen Motive wie die Finanzierung größerer Anschaffungen und bei der jüngeren Generation vor allem die Altersvorsorge.

 

Große Unterschiede bei den Sparmethoden

Auch wenn sich die Sparziele nicht großartig unterscheiden, die Sparmethoden tun es sehr wohl. Grundsätzlich nimmt die Smartphone-Nutzung stetig zu. Das gilt auch für die Bereiche digitales Banking und Sparen. Apps von Anbietern wie den „klassischen“ Banken liegen aber immer noch im Spitzenfeld bezogen auf die Downloadzahlen. Das liegt vor allem daran, dass Vertrauen noch immer ein sehr wichtiger Faktor in diesem Bereich ist. Und Vertrauen knüpfen wir an Namen. Bekannte Banken kommen uns deswegen vertrauenswürdiger vor als kleine, unbekannte App-Anbieter.

Dennoch werden auch hier andere Faktoren immer wichtiger für uns. Insbesondere Funktionalität Komfort bestimmen, ob und zu welcher digitalen Alternative wir greifen. Experten sind davon überzeugt, dass das Konzept der klassischen Hausbank vom Land ausgedient hat und wir zukünftig alle unsere Geldgeschäfte online abwickeln werden. Das breite Angebot an unterschiedlichen Apps ermöglicht Alternativen, die genau auf unsere individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Und auch im Bereich Sparen wird das Angebot immer differenzierter.

Aber egal wie oder worauf du sparst, Sparen ist heutzutage wichtiger denn je – und das in jeder Altersgruppe ;-). Der Monkee Sparrechner gibt dir außerdem eine individuelle Antwort auf die Frage, wie viel du in deiner jetzigen Lebenssituation sparen solltest.

 

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Sparen und der richtige Umgang mit Geld haben viel mit Einstellung und ein bisschen mit Wissen zu tun. Genauso wie Bewegung gut ist um seine physische Gesundheit zu verbessern, gibt es Verhaltensmuster die uns finanziell fit machen und halten. Daher hat sich Monkee zum Ziel gesetzt die finanzielle Gesundheit von Eltern mit jungen Kindern zu erhöhen, indem wir einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit Geld fördern.

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