Das Bafög reicht nicht und langsam aber sicher kannst du Nudeln mit Pesto nicht mehr
sehen? Kennst du die Situation als Student? Dann bleib dran und erfahre wie man als
Student Geld verdienen kann. Man sagt ja bekanntlich, dass die Zeit im Studium eine der
besten Lebensabschnitte darstellt. Aus diesem Grund sollten Studierende diese Zeit in
vollen Zügen genießen – reisen oder mit Freunden feiern gehen sind nur zwei der vielen
Möglichkeiten. Leider hat das natürlich auch alles seinen Preis, wobei Zeit und insbesondere
Geld absolute Mangelware im Leben eines Studierenden sind.
Neben den klassischen Studentenjobs, wie Kellnern oder Babysitting, gibt es weitaus mehr
zu entdecken. Wie wäre es mit einer Tätigkeit, die nicht 0815 ist? So machst du dich
interessant und glänzt bei deinem nächsten Vorstellungsgespräch. Need inspiration? Hier
kommen 5 coole Wege, um als Student Geld zu verdienen.
Werkstudentenjob
Aushilfs- und Minijobs sind eine gute Option, um einfach Geld zu verdienen, doch hast du
schon einmal über einen Werkstudentenjob nachgedacht? Als Werkstudent kannst du
nämlich wertvolle Praxiserfahrungen sammeln, die bestenfalls in deinem Fachgebiet liegen.
Für eine Werkstudententätigkeit sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen:
- du bist immatrikulierter Student in Vollzeit (Fachhochschule oder Universität)
- du befindest dich während dem Werkstudentenjob nicht im Urlaubssemester
- du hast nicht mehr als 25 Fachsemester
Als Werkstudent darfst du während deiner Vorlesungszeit maximal 20 Stunden pro Woche
arbeiten. Diese 20 Stunden Grenze darfst du allerdings an max. 26 Wochen im Jahr
überschreiten. Konkret bedeutet das, dass du z. B. während deinen Semesterferien auch
mehr als 20 Stunden arbeiten darfst. In den folgenden Branchen findest du
Werkstudentenjobs, auf die man nicht direkt kommt:
- Biologie/ Chemie: Hilfswissenschaftler
- Journalismus/ Kommunikation: Nachrichtenredakteur, Lektor, Synchronsprecher
- Eventmanagement: Veranstaltungslogistik bei Staatsempfang, Fußballspiel,
Konzert, Gala-Dinner, VIP Betreuung - Sonstiges: Sendeablaufplanung, Assistent für TV-Studioproduktion (Regie, Studio,
Dreh)
Du hast bereits viel theoretisches Wissen im Studium angesammelt? Perfekt! Nutze es und
verbinde Arbeit mit Studium. Du wendest das in der Theorie erlernte Wissen in der Praxis an
und erhältst zusätzlich sogar die Möglichkeit auf eine potenzielle zukünftige Übernahme des
Unternehmens – von Werkstudentenjob zur Vollzeitstelle. Außerdem profitierst du als
Werkstudent von niedrigeren Sozialversicherungsbeiträgen im Vergleich zu einem Teilzeit oder
Vollzeit-Job.
Tipp: Auch bei Bewerbungen kannst du mit ersten Berufserfahrungen wichtige Bonuspunkte
sammeln!
Wissen vermitteln
Als Student kannst du dein schon vorhandenes Wissen einfach an Schüler sowie
wissbegierige Menschen weitergeben und ihnen somit ermöglichen ihren Lernhorizont zu
erweitern. Dafür gibt es bereits einige Online-Plattformen, wie beispielsweise lernigo.de, auf
denen du ganz gezielt deine Kenntnisse weitergeben kannst. Aber auch renommierte
Nachhilfe-Institutionen wie Studienkreis sind immer auf der Suche nach motivierten und
hilfsbereiten Studierenden. Doch nicht nur Schüler, sondern auch Kommilitonen können von
deinem Wissen profitieren. Du kannst zum Beispiel Tutoren-Kurse in unteren Semestern
geben und andere bei ihrem Lernerfolg unterstützen. Das macht sich nicht nur gut in deinem
Lebenslauf, sondern hilft dir selbst dabei, dein Know-how aufrechtzuerhalten. Oftmals
kannst du dir sogar einige Creditpoints gutschreiben lassen.
Unabhängig von deinem Studium gibt es auch die Möglichkeit deine persönlichen Interessen
und Kompetenzen zu nutzen, um das Taschengeld aufbessern. Heutzutage gibt es
zahlreiche Plattformen, die eine Schnittstelle für Angebot und Nachfrage in verschiedensten
Bereichen und Dienstleistungen darstellen. Das reicht von Programmieren, Übersetzen und
Webdesign bis hin zu Texte verfassen oder Korrekturlesen. Das Beste daran ist, dass du
nicht gebunden bist und deine Aufträge flexibel und je nach zeitlicher Kapazität organisieren
kannst.
Hausarbeiten verkaufen
Als Student hast du sicherlich einige wissenschaftliche Arbeiten, wie Seminar- oder
Hausarbeiten verfassen müssen. Sind diese einmal abgegeben worden, geraten sie schnell
in Vergessenheit. Wir verraten dir, wie du deine Hausarbeiten verkaufen und damit als
Student Geld verdienen kannst. Heutzutage gibt es zahlreiche Plattformen, auf denen du in
nur wenigen Schritten Wissen zu Geld machst. Seiten, wie hausarbeiten.de, bieten ein
breites Angebot an wissenschaftlichen Arbeiten oder auch Referate an. Du meldest dich
online an und lädst deine Arbeiten hoch. Nachdem diese geprüft wurden, erhältst du
entweder eine direkte Vergütung oder wirst pro Verkauf bezahlt. Was sind deine Vorteile
beim Verkauf von Hausarbeiten? Du kannst dir einerseits neben dem Studium Geld dazu
verdienen und inspirierst gleichzeitig Studenten bei ihrer Themenfindung. Zusätzlich können
andere beispielsweise von deiner Literaturrecherche profitieren und sich an deiner
Gliederung orientieren – also eine Win-win-Situation. Deine wissenschaftlichen Arbeiten
warten nur darauf in Geld umgewandelt zu werden. Starte direkt und lade deine
Hausarbeiten zum Verkauf hoch!
Mystery-Shopping
Kennst du die Sendung “Undercover Boss”, in der Manager ihr Unternehmen testen und sich
unter ihre Mitarbeiter mischen? Jetzt bist du dran! Wie? Im Mystery Shopping kannst du
damit als Student Geld verdienen. Das Prinzip bleibt das Gleiche. Als Mystery-Shopper
simulierst du eine Kaufsituation und testest dabei die Qualität von Service und
Dienstleistungen unterschiedlicher Unternehmen. Dazu gehört z. B. der Supermarkt oder der
Kundenservice von Werkstätten. Das Ziel dahinter besteht darin, Schwächen in
Geschäftsprozessen zu identifizieren und Optimierungsmöglichkeiten herauszufinden. Du
hilfst also aktiv dabei, das Kundenerlebnis zu optimieren. Dein Gehalt hängt stark von den
Aufträgen ab, die von einfachen Projekten bis hin zu komplexeren Servicetests reichen.
Durchschnittlich kannst du jedoch mit einem Verdienst von 10 € bis 50 € pro Testeinsatz
rechnen.
Haussitting
Du kannst die Welt bereisen während du kostenlos in tollen Apartments leben darfst.
Glaubst du nicht? Dann hast du bestimmt noch nicht von Haussitting gehört. Im Prinzip
funktioniert Haussitting wie Babysitting, nur passt du eben nicht auf ein kleines Kind,
sondern auf ein Haus auf. Als Haussitter lebst du in privaten Häuser oder Wohnungen,
während der eigentliche Besitzer verreist ist. Teilweise kümmerst du dich auch noch um das
Haustier des Besitzers. Die Dauer der Jobs variiert stark und richtet sich danach, wie lange
der Eigentümer auf Reisen ist. Im Durchschnitt kümmerst du dich ca. 1-2 Wochen um das
Haus. Es gibt allerdings auch kürzere Jobs von 2 bis 3 Tagen und wiederum längere
Haussitting-Jobs, die bis zu 2 Monate dauern können. Dich erwarten folgende Aufgaben im
Haussitting:
- Auf das Haus aufpassen
- Haustiere betreuen
- Briefkasten leeren
- Unterkunft lüften
- Gartenarbeit: Rasen mähen, Garten pflegen
- Blumen gießen
- Pflege und Reinigung der Unterkunft
Du bist neugierig geworden und fragst dich, wie du einen Job als Haussitter bekommst? Wir
verraten es dir. Das Konzept des Haussittings wird immer bekannter, weshalb es heutzutage
eine Reihe an Webseiten gibt, die Haussitting-Jobs anbieten. Insbesondere die Anbieter
“Trusted Housesitters” oder auch “housecareers” sind beliebte Anlaufstellen dafür. Du kannst
dich kostenlos registrieren und direkt im Stellenangebot für Häuser wie auch Tiere stöbern.
Haussitting wird weltweit angeboten, aber vor allem finden sich Jobs in englischsprachigen
Ländern, darunter Neuseeland, Australien, Kanada und USA. Allerdings steigt die Nachfrage
nach Haussitter mittlerweile auch in Europa.
Verbringe deinen nächsten Sommer mit Haussitting und erkunde dabei neue Orte – eine
coole Möglichkeit als Student Geld zu verdienen, wie wir finden.
Wie du siehst, gibt es weitaus mehr Möglichkeiten als Student Geld zu verdienen als nur die
typischen Studentenjobs. Informiere dich jetzt und gib deiner Haushaltskasse eine kleinen
Finanz-Boost.
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