Finanzyoga. Oder was Yoga mit deinen Finanzen zu tun hat.
Acroyoga, Tier-Yoga und jetzt auch noch Finanzyoga? Du denkst, was soll das denn schon wieder? So abwegig es auch erst einmal klingt, Yoga und deine Geldangelegenheiten haben mehr gemeinsam als du denkst.
Grundsätzlich geht es beim Yoga vor allem um eins: zu Zufriedenheit und Ausgeglichenheit finden, kurz zu sich selbst. Dies wird erreicht über ein ausgewogenes Verhältnis von Körper und Geist, das zu einem ganzheitlich gesunden Körper führen soll. Dazu gehört allerdings mehr als physische Gesundheit. Dass eine ausgeglichene Work-Life-Balance zu einem gesunden Leben gehört, ist in der Zwischenzeit allgemein bekannt. Aber nicht nur der Beruf trägt zur Zufriedenheit bei. Auch unsere finanzielle Situation ist ein wichtiger Faktor für ein ganzheitliches Wohlbefinden.
Finanzielle Angelegenheiten sind meist nicht unsere Lieblingsthemen. Den wenigsten Menschen macht es wirklich Spaß, sich mit Geld, Versicherungen und finanzieller Absicherung zu beschäftigten. Deswegen schieben wir derartige Angelegenheit oft so weit wie möglich weg. Oder hast du noch nie deinen Steuerausgleich oder die anstehenden Terminvereinbarungen bei der Bank so lange wie möglich raus gezögert? Aber es hilft nichts. Die Aufgaben können noch so lästig sein, auch sie müssen erledigt werden.
Und wer kennt nicht dieses unterschwellige schlechte Gewissen, solange man sich vor diesen unangenehmen Aufgaben drückt? Geht es nicht nur geringfügige Beträge, kann dieses Gefühl für viele Menschen zu einer wirklichen Belastung und im schlimmsten Fall zu schwerwiegenden psychischen Problemen führen. Finanzielle Schwierigkeiten können sowohl psychisch als auch physisch krank machen. Andersherum können genauso physische und psychische Probleme die finanziellen Probleme erst verursachen beziehungsweise sie zusätzlich verstärken. Ein ständiger Teufelskreis, den Betroffene durchbrechen müssen, um wieder zu Ausgeglichenheit und Wohlbefinden zurückzufinden.
Studien zufolge sind überschuldete Menschen öfter krank: Stress, Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Depressionen belasten die psychische und körperliche Gesundheit. Auch bei verhältnismäßig „kleinen“ Beträgen, können die Auswirkungen für die Betroffenen weitreichend sein. Meist leiden auch die Familie und der Bekanntenkreis darunter, da viele alltägliche Aktivitäten nicht mehr möglich, vor allem nicht mehr leistbar sind. Doch soweit muss es nicht kommen. Genauso wie es zu unserem Leben dazu gehört, Sport zu machen und auf unseren Körper zu achten, sollten wir also auch auf unsere Finanzen achten. Mit ein paar kleinen Tricks, lassen sich auch dein Geld genauso leicht organisieren wie dein nächster Sportkurs. Wie anfangs schon erwähnt, haben Sport- und Geldangelegenheiten nämlich mehr miteinander zu tun als man im ersten Moment vermutet.
Um wieder zu unserem Ausgangspunkt zurückzukehren: Lassen sich Yoga und Finanzen also verbinden? Unsere Antwort: JA! Nachfolgend findest du einige Tipps, wie du deine Yogakenntnisse und –erfahrungen auch bei der Organisation deiner Finanzen nutzen kannst.
1. Versuche, deine finanziellen Aufgaben als Yoga-Einheiten zu sehen.
Plane deine Aufgaben in deinen Tagesablauf ein wie eine Sporteinheit. Teile dir in der Woche ein Zeitfenster ein, während dem du dich nur damit beschäftigst und trage den Termin in deinen Kalender ein. Das erspart dir auch das schlechte Gewissen, weil du die unangenehmen Angelegenheiten wieder nach hinten verschiebst. So gibt es auch keine Ausreden oder andere „wichtige“ Aufgaben zu der Zeit.
2. Yoga aktiviert.
Und gibt dir neue Energie. Yogastunden werden traditionell in den Morgenstunden gehalten um so gestärkt mit voller Power in den Tag zu starten. Nutze diese Energie bewusst vor unangenehmen Aufgaben wie bei der Organisation von Geldangelegenheiten. Auch wenn es erst einmal anstrengend klingt, du wirst merken, welchen Anschub dir eine Yogaeinheit vor deiner wöchentlichen Finanz-Einheit gibt.
3. Atmen entspannt.
Auch bei unangenehmen Aufgaben. So bekommst du mehr Sauerstoff und kannst klar und fokussiert arbeiten. Konzentriere dich bewusst auf deine Atmung und atme tief aus und ein. Yoga-Atemtechniken können so auch im Alltag hilfreich sein.
4. Ziele setzen.
Genauso wie du dir beim Sport immer neue Ziele setzt und diese zu erreichen versucht, solltest du dies auch im finanziellen Umfeld tun. Aber Achtung: Setzte deine Ziele nicht gleich zu hoch, das frustriert und scheint unerreichbar. Teile größere Ziele in kleine, realistisch erreichbare (Wochen-)Abschnitte ein und dokumentiere deinen Fortschritt. So motivierst du dich und erreichst auch weiter gesteckte Ziele. Weitere Tipps zu diesem Thema findest du hier.
Du kannst auch versuchen, Yoga und deine Finanzen gleichzeitig zu machen. Wir haben es ausprobiert und es klappt tatsächlich: Der Monkee-Sparzielrechner ist so einfach zu bedienen, das klappt sogar in den kompliziertesten Yoga-Posen. Zugegebenermaßen muss man dafür aber ziemlich Multitasking-fähig sein. Also doch lieber eins nach dem anderen. Aber dafür mit voller Konzentration! Wir wünschen dir auf jeden Fall viel Spaß bei Beidem! Namaste!
Wir sind Monkee
Sparen und der richtige Umgang mit Geld haben viel mit Einstellung und ein bisschen mit Wissen zu tun. Genauso wie Bewegung gut ist um seine physische Gesundheit zu verbessern, gibt es Verhaltensmuster die uns finanziell fit machen und halten. Daher hat sich Monkee zum Ziel gesetzt die finanzielle Gesundheit von Eltern mit jungen Kindern zu erhöhen, indem wir einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit Geld fördern.
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