01.08.2018

Wer reich werden will, muss früh mit sparen anfangen!

 

Egal ob Mäusekonto, Hipp Baby Sparbuch oder Biene-Maja Schutzbrief – mit tollen Namen sollen Eltern zum Sparen verführt werden. Der Ertrag bei diesen Produkten ist jedoch meist nicht der Rede wert. Beim Sparen für Kinder gibt es bessere Möglichkeiten!

Fehlende Kreativität kann man Banken heute nicht vorwerfen, denn diese versuchen mit toll klingenden Produkten Eltern und Großeltern zum Sparen für deren Kinder zu motivieren. Auch wenn es grundsätzlich gut ist, Menschen zum frühzeitigen Sparen für deren Liebste zu begeistern, eignen sich die vorgeschlagenen Produkte jedoch meist selten zum Kapitalaufbau.

Egal ob zum Geburtstag oder zu Weihnachten, Kinder bekommen immer häufiger auch Geldgeschenke von der Familie, welche im besten Fall nicht unverzinst im Sparschein landen sollten. Auch zwischen den Feiern wird immer wieder überlegt, wie man jeden Monat mit kleinen Beträgen für das Kind vorsorgen kann. Denn immer hin möchten die Eltern nur das Beste für das Kind und das bedeutet auch für die Liebsten eine finanzielle Basis für die Zukunft aufzbauen. Möchte das Kind einmal ein Auslandsjahr in den USA verbringen? Wann wird es den Führerschein machen und ein Auto kaufen wollen? Wird das Kind mit 18 von zu Hause ausziehen und erfüllt sich gleichzeitig damit auch den häufigen Traum eines Eigenheims? Kurz gesagt: Spare für die Kinder und Enkelkinder ist ein sehr wichtiges Thema, mit dem man sich gar nicht früh genug auseinandersetzen kann.

Und dabei stellen sich immer wieder dieselben 2 Fragen: Mit welchen Geldanlagen soll man sparen? Und soll das Konto auf den Namen des Kinder oder doch lieber auf den der Erwachsenen laufen?

 

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Der nach wie vor bei sehr vielen Menschen beliebte Klassiker – das Sparbuch – ist in Zeiten von Null- oder nahezu Null-Zinsen keine intelligente Option mehr, um für ein Kind Geld anzusparen. Der Bausparvertrag bietet auch fas keine Zinsen mehr und ist noch dazu sehr unflexibel. Hier ist liegt im Moment noch der einzige Vorteil in der staatlichen Prämie, welche sich jedoch auch nicht wesentlich auf die Gesamtverzinsung auswirkt. Auch die einst beliebt Ausbildungsversicherung kann aufgrund der hohen Kosten, der mangelnden Flexibilität und niedrigen Zinsen auch sehr stark abgeraten werden.

Es drängt sich daher die Frage auf, wie Eltern und Großeltern denn sonst für die Kleinen ansparen sollen. Und die einzige Antwort darauf ist: an Fond-Produkten (ETF; Exchange Traded Fund) führt bei der Veranlagung für Kinder kein Weg vorbei.

Fangen Eltern früh mit dem Sparen an – am besten schon mit der Geburt des Kindes – sind diese Produkte eine wirkliche Alternative, bei der das Kapital gemeinsam mit dem Kind wachsen und interessante Renditen erzielen können. Und wenn jetzt gleich wieder gerufen wird – „das ist ja viel zu riskant“ – dem möchten wir gerne sagen, dass eine Anlage in den DAX (Deutscher Aktien Index, der die Wirtschaft in Deutschland reflektiert) in den vergangenen 40 Jahren bei einer Anlagedauer von 13 Jahren IMMER Gewinne erzielt hat – im Durchschnitt 6% bis 8% pro Jahr. So eine Rendite ist mit keiner der traditionellen Sparprodukte zu erreichen. Und diese Werte gelten für jeden beliebigen Einstiegszeitpunkt, egal of unmittelbar vor, während oder nach einer Finanzkrise. Auch unabhängig davon, ob man direkt kurz vor einem Crash zu vergleichsweise hohen Kursen angefangen hat zu investieren. Und wenn man regelmäßig im Monat anspart – unabhängig von der jeweiligen Situation am Finanzmarkt – hat sogar schon früher kein Verlustrisiko mehr, da man in diesem Fall immer mehr Wertpapiere kauf, wenn der Preis niedrig ist und weniger wenn der Preis hoch ist.

 

Wer für sein Kind spart, muss flexibel sein

Gerade wenn mein für die etwas größeren Ausgaben um das 18. Lebensjahr eines Kindes vorsorgen will, hat man genug Zeit um mit Indexfonds (ETFs) anzusparen. Dies geht am besten mit kostengünstigen ETFs auf große Indizes wie den DAX (Deutsche Wirtschaft) oder den MSCI World (Bildet den Kurs von 1.600 global verstreuten Unternehmen ab).

Weniger lukrativ ist das Sparen mit ETFs, wenn Eltern und Großeltern zu spät mit dem Sparen anfangen. Denn dann hat man eine zu kurze Anlagedauer um Risiken auszugleichen und es erhöht sich dadurch das Risiko. In diesem Fall – oder wenn man eher kurzfristiger auf ein Ziel sparen möchte – bieten sich vor allem Sparkonten an. Diese bieten zwar weniger Zinsen, haben jedoch eine maximale Flexibilität um schnell auf das Ersparte zuzugreifen.

 

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Sparen und der richtige Umgang mit Geld haben viel mit Einstellung und ein bisschen mit Wissen zu tun. Genauso wie Bewegung gut ist um seine physische Gesundheit zu verbessern, gibt es Verhaltensmuster die uns finanziell fit machen und halten. Daher hat sich Monkee zum Ziel gesetzt die finanzielle Gesundheit von Eltern mit jungen Kindern zu erhöhen, indem wir einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit Geld fördern.

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