Sparkonto: Das musst du wissen

17.11.2021 Sparkonto: Das musst du wissen

Über ein Sparkonto Bescheid zu wissen ist wichtig, egal ob du Neuling oder angehender Profi in der Finanzwelt bist. Aber was ist eigentlich ein Sparkonto? Brauche ich sowas und welche Vor- und Nachteile bringt es mit sich? Gibt es Alternativen?  All das erfährst du in diesem Artikel.

Sparkonto – Was ist das?

Ein Sparkonto ist genau das was es sagt: ein Konto zum Sparen. Genauer gesagt ist es ein Leitbegriff für Bankkonten, die Kunden zum Sparen nutzen. Beinahe jede Bank bietet ihren Kunden mindestens ein Sparkonto an, zum Beispiel in Form eines Sparbuches. Das Geld, was auf deinem Sparkonto liegt, darf im Vergleich zum Girokonto, nicht für den laufenden Zahlungsverkehr genutzt werden. Das Sparkonto ist wirklich nur dafür da, um Geld zu sparen. Wie groß dein Erspartes sein sollte, kannst du hier nachlesen.

Sparkonten sind immer mit einem Referenzkonto, beispielsweise deinem Girokonto, verknüpft. Mit deinem Sparkonto kannst du Geld nur an dich selbst, an dein Referenzkonto überweisen – du kannst das Geld quasi hin und her schieben. Ganz normale Überweisungen an eine andere Person sind nicht möglich.

Verschiedene Formen von Sparkonten

Man kann zwar auf jedem Konto Geld sparen, jedoch unterscheiden sich die verschiedenen Konten darin, wie viele Zinsen du bekommst, wie lange du gebunden bist und wie kurzfristig sie verfügbar sind. Deshalb gibt es Sparkonten in verschiedenen Formen. Natürlich gibt es noch weitere Möglichkeiten der Geldanlage, welche das genau sind, verraten wir dir in diesem Artikel.  Jeder Anbieter hat seine eigenen Sparkonten, die unterschiedliche Verzinsung, Laufzeit und Verfügbarkeit aufweisen. Es gibt unter anderem folgende Formen von Sparkonten:

  • Tagesgeldkonten
  • Festgeldkonten
  • Girokonten
  • Sparbuch

Vor- und Nachteile der einzelnen Sparkonten

Wie bereits erwähnt, unterscheiden sich die einzelnen Sparkonten in ein paar Elementen – welche das sind, zeigen wir dir in der folgenden Darstellung:

Sparkonto Tabelle

Tagesgeldkonten sind in ihrer Nutzung flexibel. Das heißt, du kannst täglich auf sie zugreifen. Allerdings kannst du das Geld nur auf das verknüpfte Referenzkonto überweisen. Die Zinsen betragen zwischen 0,01%-0,13% pro Jahr. Allerdings muss man aufpassen, den richtigen Anbieter zu wählen, da sich das Risiko je nach Anbieter unterscheidet. Da es keine Laufzeit gibt, ist auch keine Kündigungsfrist vorgesehen. Die einzigen Kosten die aufkommen sind die Kontoführungskosten.

Im Gegensatz zu Tagesgeldkonten sind Festgeldkonten für langfristiges Sparen vorgesehen. Das heißt, du bindest dein Geld für eine bestimmte Laufzeit, diese kann bis zu 10 Jahren betragen. Je länger dein Geld gebunden ist, desto höher fallen auch die jährlichen Zinsen aus. Im Regelfall liegen diese zwischen 0,1%-1,02%. Es ist keine Kündigungsfrist vorgesehen, da dein Geld ja fix gebunden ist. Möchtest du es trotzdem vorzeitig entnehmen, musst du bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Außerdem musst du darauf achten, dass du ca. 7 Tage bevor deine Frist ausläuft, eine schriftliche Kündigung bei deiner Bank vorliegt, ansonsten wird deine Laufzeit verlängert.

Vermutlich hast du ein Girokonto. Das ist nämlich das Konto, über welches du deine täglichen Zahlen durchführst. Die Zinsen hierfür gibt es entweder gar nicht oder sie sind minimal. Die Kosten, welche hier aufkommen sind meist für die Kontoführung oder Zahlungsdurchführungen. Je nach Anbieter können die anfallenden Kosten mehr als 300€ pro Jahr betragen.

Ein Sparbuch ist für langfristiges, sicheres und unkompliziertes Geldsparen geeignet. So wie beim Girokonto gibt es hierbei kaum Zinsen. Möchtest du während deiner Laufzeit Geld abheben, dann geht das nur an einem Werktag am Bankschalter und nur bis zu einer Höhe von 2000€. Ebenfalls muss man beachten, dass die Kündigungsfrist mind. 3 Monate beträgt. Die Kosten sind wieder variabel und hängen von dem gewählten Anbieter ab.

Bei allen Sparkonten lohnt es sich die Anbieter zu vergleichen. Mittlerweile gibt es verschiedene Onlineplattformen, die dir den Vergleich erleichtern. Beispielsweise sind das für Deutschland das Handelsblatt und für Österreich das Portal der Arbeiterkammer. Es muss nicht immer die traditionelle Bank sein, auch online gibt es unzählige Anbieter. Oft können die Onlinebanken genau dasselbe, sind aber um einiges günstiger.

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Wissenswertes zum Sparkonto

Je nachdem ob du dich für eine online Bank oder einer traditionellen Bank mit Filiale entscheidest, eröffnest du dein Konto online oder Vorort. In beiden Fällen musst du mit einer Identitätsprüfung rechnen. Eine weitere wichtige Voraussetzung ist, dass du mind. 18 Jahre alt bist, ansonsten müssen deine Eltern dies genehmigen. Als Elternteil kann man auch ein Sparkonto für Kinder eröffnen, dafür braucht man die Geburtsurkunde des Kindes oder den eigenen Personalausweis.

Monkee als Alternative zum Sparkonto?

Im Prinzip kannst du mit der Monkee-App dasselbe machen, wie mit einem Sparkonto, und zwar dein Geld sparen. Sparen mit der App gelingt dir flexibel und individuell. Flexibel, weil du jederzeit auf deine Ersparnisse zugreifen kannst. Individuell, weil du tagtäglich bestimmen kannst, wie viel du denn sparen möchtest. Denn in der App kannst du die Sparziele setzen, auf welche du sparen möchtest, wie beispielsweise ein neues Fahrrad oder dein nächster Urlaub. Außerdem kannst du einen Sparbereich für Familie und Freunde einrichten. Auch bei Monkee ist dein Spar-Account mit einem Referenzkonto verknüpft, wie beispielsweise deinem Girokonto. Du kannst dich dann entscheiden, ob du möchtest, dass dein Geld automatisch in deinem Spar-Account in der App gespart wird, oder du es händisch hinzufügst. Probier es mal aus, du hast schließlich nichts zu verlieren. Denn die App ist kostenlos und jederzeit kündbar.

Fazit

Geld zu sparen ist immer wichtig, denn man weiß nie, wofür man es brauchen kann. Unerwartete Kosten treten leider häufiger auf als man denkt. Im Endeffekt muss jede Person für sich selbst entscheiden, welche Art des Sparkontos am besten für sie ist. Oft kann es auch sinnvoll sein, die einzelnen Sparkonten zu kombinieren. Beispielsweise ein Girokonto mit einem Festgeldkonto und einem Sparziel in der Monkee App.

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Sparen und der richtige Umgang mit Geld haben viel mit Einstellung und ein bisschen mit Wissen zu tun. Genauso wie Bewegung gut ist, um seine physische Gesundheit zu verbessern, gibt es Verhaltensmuster, die uns finanziell fit machen und halten. Daher hat sich Monkee zum Ziel gesetzt, die finanzielle Gesundheit von Eltern mit jungen Kindern zu erhöhen, indem wir einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit Geld fördern.

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