Baby-Erstausstattung Kosten: Diese Ausgaben kommen auf dich zu!
Für viele sind Kinder das größte Geschenk in ihrem Leben. Auch wenn Kinder eine Bereicherung sind, ohne Geld geht es nicht: Windeln, Kinderwagen und Babybett stehen auf der Einkaufsliste. Damit es den Kleinen von Anfang an gut geht, braucht es eine gute Baby-Erstausstattung. Welche Kosten bei der Baby-Erstausstattung auf dich zu kommen und wie du trotzdem sparen kannst, erfährst du in diesem Artikel.
Vor der Geburt: Kosten für die Baby-Erstausstattung
Schon bevor das Baby auf die Welt gekommen ist, fallen Kosten für die Erstausstattung an. Die Kosten für das Baby noch vor der Geburt belaufen sich über 2000€! Diese werden leider häufig übersehen, wenn man sich auf das Kleinkind vorbereitet. Damit dir das nicht passiert, solltest du folgende Dinge mit einkalkulieren:
Gesundheitschecks und Geburtsvorbereitung
Gesundheitschecks und Geburtsvorbereitung sind absolut wichtig und darauf darfst du auf keinen Fall verzichten. In Deutschland übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Gebühren für alle Vorsorgeuntersuchungen und drei Ultraschalluntersuchungen und noch ein paar weitere Benefits. Dennoch gibt es ein paar Untersuchungen, die du aus eigener Tasche zahlen musst. Am besten ist, wenn du dich direkt bei deiner Krankenkasse erkundigst, was gezahlt wird und was nicht. Häufig musst du folgendes selbst zahlen:
- Der Geburtsvorbereitungskurs wird in Deutschland für die schwangere Frau gezahlt, für den zukünftigen Vater jedoch nicht immer. In Österreich müssen die Kosten für beide Elternteile selbst getragen werden.
- Individuelle Gesundheitsleistungen sind Untersuchungen, welche die Standardleistungen der gesetzlichen Krankenkasse übersteigen. Deshalb müssen sie selbst gezahlt werden, außer der Arzt hält sie für medizinisch notwendig. Zur pränatalen Diagnostik zählen unter anderem die Fruchtwasseruntersuchung oder eine Nackenfaltenmessung.
- Hebammenleistungen müssen auch von den werdenden Eltern getragen werden. Am besten erkundigst du dich bei deiner Krankenkasse, um herauszufinden, was für dich gilt.
Kleidung für Schwangere
Wenn der Bauch zu wachsen beginnt, kneifen die Hosen und die Shirts sitzen eng. Damit sich die werdende Mutter dennoch wohlfühlen kann, ist es wichtig die passende Kleidung zu kaufen. Umstandsmode kann dabei helfen, bequeme Alternativen zur Jeans und Co. zu finden. Um sparen zu können, kannst du entweder Secondhand einkaufen. Hierbei gibt es bereits mehrere Onlineanbieter. Oder du kaufst über den Monkee-Futureboost bei Ernsting’s family oder bonprix. Hierbei bekommst du für jeden Einkauf einen Prozentsatz wieder auf dein Sparkonto zurück.
Das Kinderzimmer
Natürlich möchte man als Elternteil, dass das Kind von Anfang an alles hat, was es braucht. Doch braucht es wirklich von Anfang an ein eigenes Zimmer? Hinterfrage das genau und nimm ein bisschen Druck von deinen Schultern. Plötzlich Platz für den Neuling zu schaffen, ist oft gar nicht so einfach. Doch zumindest in den ersten 1-2 Jahren lässt sich auch in der aktuellen Wohnumgebung Platz für das Kind schaffen. Am besten überlegst du gemeinsam mit deinem Partner, welche Möbelstücke ihr umstellen könnt, damit ihr ein Babybett und Co. unterbringen könnt. Vielleicht bieten sich auch Freunde und Bekannte an, bei welchen du platzfressende Möbelstücke unterstellen kannst. Oder noch besser: du verkaufst überflüssige Möbeln! Damit schlägst du zwei Fliegen auf einem Klatsch: mehr Platz und mehr Geld!
Nach der Geburt: Kosten für die Baby-Erstausstattung
Sobald das Baby auf der Welt ist, geht’s erst richtig los: Waschen, Füttern und Trösten. Ohne das man es bewusst wahrnimmt, steigen an allen Ecken die Kosten langsam, aber sicher an. Wie viel ein Baby wirklich kostet, merkt man erst, wenn es so richtig zum Leben beginnt. Durchschnittlich werden 600€ ab der Geburt für den Nachwuchs gezahlt. Kosten die nun auf dich zukommen sind:
Höhere Strom- und Heizkosten
Kochen, Waschen und Heizen verbrauchen ganz schön viel Strom und Energie. Und es gibt nichts, wie du das umgehen könntest. Deshalb heißt es: Die Dinge mit Effizienz machen!
- Fülle deine Waschmaschine immer randvoll und nutze Sparprogramme.
- Nutze niedrige Waschtemperaturen: Es gibt zahlreiche Waschmittel, welche schon bei niedrigen Temperaturen, volle Waschleistung erzielen.
- Verwende Energiesparlampen statt Glühbirnen.
- Überheize die Wohnung nicht: unter Tags genügt eine Temperatur von 20-21° Grad, wenn das Kind nachts im Schlafsack(!) liegt, sind auch 18° Grad angemessen.
- Wähle eine Luftfeuchtigkeit von 30-50% aus.
- Nutze Steckdosen mit Schalter, um deine Geräte wirklich auszuschalten. Denn auch ein Stand-by-Modus ist ein richtiger Stromfresser.
Babykleidung und Babynahrung
Für diese zwei Dinge musst du laufend Geld ausgeben und das über eine längere Zeit. Der Sprössling wächst ganz schön schnell und die Strampler aus dem vorherigen Monat sind im nächsten schon zu klein. Hier sparst du am einfachsten, wenn Secondhand einkaufst. Oder du erkundigst dich bei Bekannten und Verwandten, ob diese noch passende Kleidungsstücke übrig haben. Bezüglich Babynahrung kommt es dir am günstigsten, wenn du den Babybrei einfach selbst machst. Oft zahlst du bei gekauften Produkten, nämlich mehr für die Marke anstatt für die Zutaten. Falls es doch einmal schnell gehen muss, dann gibt es bereits in Discountern hochwertige Kleinkindnahrung.
Babybetreuungskosten
Sobald das Kind älter wird und die Karenz der Elternteile ausläuft, muss man sich Gedanken, um die Betreuung des Kindes machen. Es kommt einerseits eine Kinderkrippen in Frage. Hierbei werden bereits Babys ab 6 Monaten aufgenommen. Eine andere Wahl sind Tagesmütter. Bei Tagesmüttern fällt die Betreuung oft individueller und familiärer aus. Man muss zwar etwas mehr zahlen, jedoch sollte das Wohlbefinden des Kindes im Mittelpunkt stehen. Die wohl günstigste und beste Lösung ist, wenn ein Familienteil die Betreuung übernehmen kann. Du kannst einmal bei deinen Eltern oder Geschwister nachfragen.
Je nachdem wie hoch das Gehalt der Elternteile ausfällt, gibt es auch Zuschüsse für einkommensarme Familien. Am besten ist, wenn du dich bei deinem zuständigen Jugendamt individuell beraten lässt.
Krankenversicherung für das Baby
In Deutschland ist das Baby kostenlos familienversichert, wenn ihr bei der gesetzlichen Krankenversicherung versichert seid. Wenn man privat versichert ist, dann muss man meist einiges für den Nachwuchs zahlen. Kinder sind in Österreich bis zum 18. Lebensjahr bei den Eltern mitversichert. Auch hier ist es ratsam, sich von der Versicherung beraten zu lassen. Sei ruhig auch etwas skeptisch und hinterfrage die einzelnen Informationen. Oft wollen dir Makler auch nur etwas verkaufen.
Sparen auf ein Kind
Um möglichst gut auf das Baby vorbereitet zu sein, sollte man sparen. Nur so kannst du dir sicher sein, dass du auch alle Kosten decken kannst. Spätestens, wenn du erfährst, dass du schwanger bist, solltest du beginnen. Am einfachsten kalkulierst du dir, welche Kosten im ersten Jahr auf dich zu kommen. Wenn du diese bereits im Vorhinein decken kannst, bist du gut vorbereitet! Hierbei hilft dir auch die kostenlose Monkee-App. In der App kannst du gemeinsam mit deinem Partner oder weiteren Familienmitgliedern auf das Kind sparen. So erreichst du deine Sparziele noch schneller!
Fazit
Kinder sind eine Bereicherung fürs Leben, dennoch darf man die Kosten für eine Baby-Erstausstattung nicht unterschätzen. Da sich diese sehr schnell summieren, sollte man sich von Anfang an finanziell auf den Nachwuchs vorbereiten. Hierbei kann es hilfreich sein sich Unterstützung zu suchen. Die kostenlose Monkee-App ist ein guter Beginn, gemeinsam mit deinem Partner zu sparen beginnen.
Monkee
Sparen und der richtige Umgang mit Geld haben viel mit Einstellung und ein bisschen mit Wissen zu tun. Genauso wie Bewegung gut ist, um seine physische Gesundheit zu verbessern, gibt es Verhaltensmuster, die uns finanziell fit machen und halten. Daher hat sich Monkee zum Ziel gesetzt, die finanzielle Gesundheit von Eltern mit jungen Kindern zu erhöhen, indem wir einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit Geld fördern.
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Die Monkee App
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