9 Shopping-Tipps, die dir helfen, nicht mehr Geld als nötig auszugeben

02.10.2022 9 Shopping-Tipps, die dir helfen, nicht mehr Geld als nötig auszugeben

Fast 500€ gibt jede/r Deutsche jedes Jahr für Weihnachtsgeschenke aus. Kein Wunder also, dass das Weihnachtsgeschäft, also die Monate November und Dezember zu den umsatzstärksten im Handel gehören. So erreichte der Umsatz des Einzelhandels in Deutschland im Weihnachtsgeschäft 2019 einen bisherigen Höchstwert von 101,9 Milliarden Euro in Deutschland. Und um uns Kunden auch weiter zu Höchstausgaben zu verleiten, lassen sie die Unternehmen zahlreiche Werbe- und Rabattaktionen einfallen, die noch mehr Kunden anlocken sollen wie den Black Friday und den Cyber Monday. Ein Phänomen aus den USA, das aber auch in Europa immer beliebter wird.

Geld ausgeben in der Blackweek

Fast jeder zweite Deutsche, genauer gesagt 43,7%, gaben 2019 an, am Black Friday einkaufen zu wollen. 89,1% dieser Befragten haben dafür sogar mehr als 100€ eingeplant. Überall locken die Händler deswegen mit besonderen Angeboten und Rabatten. Und wir tappen jedes Jahr wieder in die Konsumfalle. Sicherlich auch 2021 wieder. Beachtest du aber ein paar Regeln und lässt dich nicht zu ungeplanten und unüberlegten Einkäufen hinreißen, kannst du aber in jeden Fall auch ein paar richtige Schnäppchen am Black Friday und am Cyber Monday machen.

Aber eigentlich wolltest du „nur“ nach einem Weihnachtsgeschenk für deine Freundin suchen und plötzlich befinden sich in deinem Warenkorb zehn Artikel? Aber bei den Angeboten kann man auch nicht nein sagen? Und ein paar neue Socken kann man doch immer gebrauchen, oder? Kommt dir das bekannt vor? Nein? Gratuliere, die Marketingindustrie beißt sich an dir die Zähne aus. Aber sind wir mal ehrlich, irgendwie kennt das doch jeder.

Damit dir das dieses Jahr vor Weihnachten nicht passiert und du nicht mehr Geld als beabsichtigt am Black Weekend ausgibst, findest du hier Tipps, die dir helfen, dieses Jahr im Shopping-Chaos nicht den Überblick zu verlieren.

1. Mach dir einen Plan und überlege dir, was du brauchst

Das Wichtigste zuerst: Wie bei allen Geldangelegenheiten ist es auch beim Geldausgeben wichtig, sich erst einmal einen Plan zu machen. Notiere dir in Ruhe und vor dem Einkaufen, was du brauchst oder dir wünscht. Unterteile deine Punkte dann in Kategorien der Wichtigkeit. Was brauchst du wirklich dringend? Was muss nicht unbedingt sein und was wäre „nice to have“, wenn du gerade ein gutes Angebot findest?

Das gilt außerdem nicht nur für Einkäufe vor dem Black Weekend. Lege dir am besten eine Liste auf deinem Smartphone oder in einem kleinen Notizbuch an und notiere deine Wünsche immer, wenn sie dir einfallen. Checke vor Shopping-Einkäufen immer diese Liste und überlege dir, was du wirklich brauchst und willst.

2. Halte dich auch an deinen Plan!

Klingt selbstverständlich, ist es aber nicht. Ich weiß, den zahlreichen Angeboten zu widerstehen, ist oftmals schwierig. Aber: Halte dich an deinen Plan! Kaufe nichts, das nicht auf deiner Liste steht. Und halte dich auch an dein Budget. Sich vor dem Shoppen zu überlegen, wie viel dir etwas wert ist und wie viel du ausgeben willst und kannst, hilft dir auch, nicht mehr Geld auszugeben als eigentlich beabsichtigt.

3. Preise vergleichen

Vertraue nicht sofort jedem Angebot. Gerade bei größeren Anschaffungen, aber auch bei kleineren Ausgaben, lohnt es sich das „Spezialangebot“ noch einmal genau zu hinterfragen. Grundsätzlich sollte man sich immer die Preise verschiedener Händler anschauen und diese vergleichen. Dafür können Vergleichswebseiten wie Google Shopping, Geizhals oder idealo.at hilfreich sein.

Außerdem lohnt es sich, Preise auch über einen gewissen Zeitraum zu vergleichen. Verschiedene Webseiten beobachten die Preisentwicklung beliebter Produkte und Händler. Beispielsweise https://de.camelcamelcamel.com. Dort kannst du dich auch informieren lassen, wenn Preise gerade auf einem sehr niedrigen Niveau sind. Also Achtung: „Vorher“-Preise werden gerne extra höher geschraubt, um noch mehr Prozente anzubieten.

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4. Achte auf versteckte Kosten

„Nur heute -40%!“, das Angebot kann man sich natürlich nicht entgehen lassen. Die 8,99€ Versandkosten, die nach der Eingabe aller Bestelldaten erst aufscheinen, sind da auch schon egal. Oder das Angebot gilt erst, wenn man mindestens drei Artikel kauft? Naja, eigentlich brauch ich nur eins, aber bei -40%! Vielleicht kann ich’s ja irgendwann mal brauchen. Ohne es groß zu merken, geben wir so aber viel mehr Geld aus. Ein Blick in das Kleingedruckte lohnt sich! Solche versteckten Kosten sorgen dafür, dass sich hinter dem Angebot doch eine fiese Kostenfalle versteckt.

5. Nutze die Rabattcodes

Wie gerade schon gesagt, checke, unter welchen Konditionen du Rabatte und Angebote auch wirklich bekommst. Zum Teil sind dazu noch spezielle Rabattcodes nötig. Zum Teil lohnt es sich auch, die Profile der Unternehmen auf sozialen Medien oder deren Newsletter zu besuchen. Dort werden oftmals auch spezielle Angebote bekannt gegeben.

6. Nicht auf die Tricks der Marketingindustrie hereinfallen

Schon mal davon gehört, dass die Werbeindustrie bewusste Anker setzt, um uns zu mehr Konsum zu verleiten? Oder vom Verknappungseffekt? Marketingspezialisten lassen sich einiges einfallen und kennen alle Techniken. Teilweise trickst Werbung unser Gehirn sogar so aus, als dass wir gar nicht widerstehen können. Die Tricks der Marketingindustrie zu kennen, hilft aber nicht nur dabei, sie zu entdecken und zu verstehen, sondern auch dabei, nicht darauf hineinzufallen. Deswegen haben wir dir hier und hier schon einmal viele Werbetricks und Konsumfallen aufgezeigt. Sich diese vor dem Shoppen noch einmal bewusst zu machen, kann also nicht schaden 😉

7. Kein „jetzt kaufen – später zahlen“

12 Millionen Deutsche verschulden sich jedes Jahr für Weihnachten und zahlen darauf durchschnittlich 8% Zinsen pro Jahr. Und auch in Österreich kauft jeder Zehnte seine Weihnachtsgeschenke auf Pump. Eine gefährliche Schuldenfalle. Außerdem vergessen wir vor Weihnachten schnell, dass im neuen Jahr viele zusätzliche Ausgaben fällig werden wie Jahresprämien für Versicherungen oder Mitgliederbeiträge. Werbebotschaften wie „jetzt kaufen – im neuen Jahr zahlen“ bringen dir nicht nur Schulden, sondern auch schnell Mehrkosten durch Zinsen oder Verzugszahlungen.

8. Hole dir mit Cashback bares Geld zurück!

Wie schon der Name verrät, bekommst du für deine Ausgaben Geld zurück. Wie das funktioniert? Die meisten Cashback-Programme zahlen dir einen fixen Prozentsatz deines Einkaufes zurück, im einzelnen kann das aber durchaus unterschiedlich ausgestaltet sein. Hier findest du alle Informationen, die du zu Cashback brauchst und Tipps dazu, wie du damit richtig viel Geld sparen kannst. Am meisten lohnt sich das außerdem bei großen Ausgaben wie zum Beispiel Sportausrüstungen oder Elektronik und Urlaubsbuchungen, aber auch bei alltäglichen Ausgaben oder Weihnachtseinkäufen, die du sowieso tätigen müsstest. Apropos, kennst du dazu schon das Cashback-Programm von Monkee? Mit dem Monkee FutureBoost bekommst du nicht nur bares Geld für deine Einkäufe zurück, du kannst damit auch gleichzeitig deine Sparziele voranbringen. Lohnt sich also doppelt!

9. Einfach mal nichts kaufen

Wie spart man am meisten Geld? Indem man einfach kein Geld ausgibt! Fast 500€ gibt jede/r Deutsche jedes Jahr für Weihnachtsgeschenke aus. Ganz schön viel Geld, oder? Dabei landen viel zu viele Weihnachtsgeschenke eh nur in der Ecke und werden nicht gebraucht. Warum du dir den Weihnachtsstress dieses Jahr besser auch sparen solltest und wie du wunderschöne Weihnachten verbringen kannst, auch ohne viel Geld für Weihnachtsgeschenke auszugeben, findest du auch auf unserem Blog.

 

Apropos nichts ausgeben und lieber Sparen. Deine Ausgaben kannst du mit dem Monkee Sparrechner ganz einfach mit Anderen in ähnlichen Lebenslagen vergleichen. So erkennst du auf einen Blick, wo du zum Beispiel mehr ausgibst und wo noch Einsparungspotenzial vorhanden ist. Außerdem bekommst du gleichzeitig hilfreiche Tipps und Tricks zum Sparen im Alltag. Probier’s doch gleich mal aus! Hier findest du den Monkee Sparrechner.

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